Mit letzter Kraft hatten die Fußballer von Borussia Dortmund den 2:1-Sieg in der Champions League beim portugiesischen Vizemeister Sporting Lissabon über die Zeit gerettet. "Wir waren von der Wucht beeindruckt", stellte Tuchel nach der hektischen Drangphase Sportings gegen Ende des Spiels fest und sagte: "Wir erlauben uns, sehr glücklich zu sein und den Sieg zu feiern." Gewinnt der BVB das Duell mit Lissabon in zwei Wochen, darf der Bundesligist schon fest mit dem Achtelfinale der Königsklasse planen.
Michael Zorc hatte auf der Tribüne ebenfalls bange Momente zu überstehen. "Nach dem 1:2 war es hektisch, wir haben es nicht mehr geschafft, Ball und Gegner zu kontrollieren, haben den Gegner durch Fehler im Spielaufbau eingeladen. Aber wenn ich sehe, dass wir zwei A-Jugendliche in der Startelf hatten, einen dritten einwechseln und dazu mit drei Spielern spielen, die verletzt waren und noch nicht bei 100 Prozent sind, dann bin ich auch mit der Art und Weise sehr zufrieden."
Durch den Sieg blieb es ein nahezu perfekter Abend für Schwarz und Gelb. Zwar mussten in der zweiten Halbzeit mit Marc Bartra, Matthias Ginter und Felix Passlack drei Spieler aus der defensiven Viererkette angeschlagen ausgewechselt werden. Doch schon nach dem Spiel konnten die Verantwortlichen Entwarnung geben: keine Gefahr für die kommenden Spiele. Bartra und Ginter mussten wegen Kreislaufproblemen den Platz verlassen, den 18-jährigen Passlack plagten Krämpfe nach einem aufregenden Kampfspiel.




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