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Grindel gegen Reform der Aufstiegsregelung

(16) Kommentare
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Foto: dpa

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich gegen eine Reform der Aufstiegsrelegation in die 3. Liga ausgesprochen.

In einem Interview mit dem Saarländischen Rundfunk betonte der 55-Jährige, dass Entscheidungsspiele um den Aufstieg „von allen schwierigen Lösungen vielleicht die beste“ war. Somit werde es auch in Zukunft keine Änderungen geben: „Ich kann verstehen, dass manche sagen 'Der Meister muss doch eigentlich aufsteigen.' Das Problem ist aber: Wir haben in den Regionalligen ganz unterschiedliche Vereine. Manche sehen sich eher in der 2. Bundesliga, für die anderen ist die Regionalliga das absolut höchste, was sie erreichen können.“

Somit sei ausgeschlossen, die Anzahl der Regionalligen von fünf auf drei zu reduzieren. „Dann wären die Anfahrtswege viel weiter und der Aufwand viel höher, den man betreiben müsste. Viele Amateurvereine könnten sich das überhaupt nicht leisten.“

Eine Diskussion dieser Thematik auf dem DFB-Bundestag am 3. und 4. November in Erfurt ist damit vom Tisch.

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  • Fummelbuchse 22.10.2016 11:06 Uhr
    1. Ganz unterschiedliche Vereine gibt es auch in der Bundesliga. Überall zählt das Leistungsprinzip also sollte der Meister aufsteigen.
    2. Um das Problem zu lösen genügt eine Reduzierung auf 4 Ligen
    3. Warum haben die 5 Regionalligen nicht mehr Stimmrecht?
  • Bahnschranke 22.10.2016 11:13 Uhr
    Unglaublich, wie engstirnig hier von der eigenen Inkompetenz abgelenkt wird. Das Problem, die Herren da oben haben kein Interesse und wollen nicht wirklich etwas ändern. Fußball und gerade der Profifußball, ist nur noch ein Geschäft und wer da mitspielt, will seine Position sichern. Ganz nach dem Motto: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus."
    Richtig peinlich ist es aber, dass er mit der Aussage "Manche wollen nicht und/oder könnten es sich gar nicht leisten", eine Entscheidung über Dritte fällt, die er gar nicht zu verantworten hat. Es ist schlichtweg nicht sein Problem! Schließlich hat ja jeder Regionalligist noch selber die Freiheit einen Lizenzantrag zu stellen und dann würde zur Not halt der Vizemeister aufsteigen. Herr Grindel, mit solchen Aussagen distanzieren Sie sich vom Ursprung des Fußballsports ....
  • dirk-preu 22.10.2016 11:30 Uhr
    Grindel, verp.... dich!!!!!!
  • nämlich 22.10.2016 11:51 Uhr
    Ich geb's ungern zu, aber ich weiß echt gerade nicht mehr, wie ich so einen geistigen Dünnschiss noch kommentieren soll...was für ein Versager!
  • Herner 22.10.2016 12:36 Uhr
    Und sowas kam aus dem Amateurbreich!

    Herr Grindel haben sie die Bodenhaftung verloren?Sie sind nur noch ein Speichellecker für mich,schämen sie sich.
  • RWE2201 22.10.2016 12:38 Uhr
    Der Grindel hat soviel Ahnung vom Fußball wie ne Kuh vom Sonntag
  • Smyrkel04 22.10.2016 13:51 Uhr
    Boah,
    als ich diesen Scheiß gelesen habe, musste ich erstmal wieder meine Login-Daten raussuchen. Da kann man ja gar nicht nichts zu sagen.

    Auf welch einem hohen Ross sitzen die "Alten Herren" des DFB oder der DFL?

    Da spielt eine Mannschaft über 34 Spieltage beser als 17 andere Teams, würde gerne aufsteigen (denn sonst hätten sie nicht die Lizenz beantragt) und da sollen die noch Relegation spielen?
    Ich kann verstehen, wenn sowas vllt. in der Kreisliga B o. C passiert, aber bitte nicht in der 4. Liga.
    Und wenn eine Reduzierung auf 3 o. 4 Ligen nicht gewollt ist, dann müssen halt 5 Mannschaften aus der 3. Liga absteigen und die 5 Meister aufsteigen. Das wäre sicherlich nicht so schön für den 5-letzten, aber vllt. gehts ja auch mit ner 20er Liga in der Dritten BL.

    Ich könnte echt kotzen, was die da oben mit dem Amateurfußball machen. Die zerstören die Grundlage des Profi-Fußballs. Ach ja, wir brauchen unseren Nachwuchs ja gar nicht, sind ja im Ausland genug billige (oder auch nicht) Spieler zu haben. Es kommen kaum noch Zuschauer ins Stadion, wovon manche Amateure tatsächlich leben könnten o. sollten. Einen finanziellen Ausgleich gibt es ab Liga 4 gar keinen mehr.

    Schämt Euch!!!
  • westkurver 22.10.2016 13:54 Uhr
    Horrorclown!! Nix als abkupfern. Übersetzt heißt das: `Dazu gibt es keine Alternative`. Aber damit ist ja bald endlich auch Schluß!
  • JeffdS 22.10.2016 14:52 Uhr
    Man hätte mal besser den Herrn Grindel nicht aufsteigen lassen! Bei ihm reicht es als Funktionär höchstens für die Kreiliga C .. Aber wenn ich mir das Foto ansehe, könnte er auch ein x-beliebiger inkompetenter Politiker sein, der in irgend einem Ressort Dünnpfiff von sich gibt.
    Welch ein elendiger Nichtsnutz!
  • RedDevil 22.10.2016 17:20 Uhr
    Als DFB-Präsident völlig überfordert. Wer diese Aufstiegsregelung die beste Lösung nennt, ist auf dem Posten eine Fehlbesetzung. Vier Ligen, vier Aufsteiger und das Problem ist gelöst.
  • Rotor 23.10.2016 14:19 Uhr
    Warum verspüre so große Lust, meinen starken rechten Fuß in den Arsch dieses Grindel-Rindvieh zu versenken ?
  • RWE-LZ 24.10.2016 10:46 Uhr
    Mittlerweile ist das Echt zum kotzen. Es ist doch so einfach, Regio Nord, Ost, Süd und West, fertig ist die Regio. Jeweils ein aufsteiger = vier aufsteiger Insgesamt. In der 3. Liga sind eh 20 Clubs, dann können dort auch ruhig vier absteigen. Von daher tut es denen nicht weh, wenn es vier absteiger gibt. So einfach ist die neue Reform, Herr Gesindel........
  • nono99 24.10.2016 11:09 Uhr
    In den fünf Regionalligen gibt es 21 sogenannte U23 Mannschaften! Wenn man diese in eine eigene Liga verbannt, kann man sich sehr gut eine Regionalliga sparen! Bei vier Absteigern aus der 3. Liga kann der jeweilige Regio-Meister ganz entspannt aufsteigen!!
  • neigefraiche 24.10.2016 20:05 Uhr
    Herrn Grindel gebe ich in allen seiner Aussagen recht, nur nicht in einer einzigen Sache.

    ausgeschlossen, die Anzahl der Regionalligen von fünf auf drei zu reduzieren
    So sehe ich das auch, wenn man es als unumstößlich hält, aus der 3. Liga 3 Vereine (also 16%) absteigen zu lassen. Eine Reduzierung der Regionalligan hatten wir schon mal, ging schief, einige (Traditions)Vereine gerieten in finanzielle Schieflage, mussten sich verabschieden, andere nahmen ihr Startrecht als Aufsteiger in die Regionalliga aus diesen Gründen gar nicht mehr wahr. Eine Reduzierung auf 4 Ligen sähe m.E. ähnlich aus.

    Und so ist auch Wir haben in den Regionalligen ganz unterschiedliche Vereine zu verstehen: Ein Aufstieg in die Regionalliga wäre unter diesen Umständen für viele Vereine wirtschaftlich nicht tragbar bzw. ein längerer Verbleib existenzgefährdent.

    Und es geht hier im übrigen nicht um 5 Aufsteiger, sondern um 6! Die Regionalliga Südwest erhält ein weiteres Startrecht für die Relegation, weil in dieser Liga die meisten Landesverbände vertreten sind und mit diesem Sonderrecht in einer überdurchschnittlich komprimierten Liga repräsentiert werden müssen.

    Entscheidungsspiele um den Aufstieg „von allen schwierigen Lösungen vielleicht die beste“
    Genau an diesem Punkt zweifel ich, ob genügend Lösungen erarbeitet wurden. Wenn es keine "beste" Lösung gibt, so könnte man doch wenigstens in kleinen Schritten auf die Regionalligisten zugehen und ihnen Kompromisse anbieten.

    Den Ansatz von nono würde ich schon einmal aufs deutlichste begrüßen. Durch die Eliminierung von 21 (!) Amateurablegern in den 3. und 4. Ligen hätte hätte man zur Folge weniger bis gar keine Wettbewerbsverzerrung mehr und zahlreiche Traditionsvereine[i] bzw. solche, die den Anspruch aus einer Zeit vor der Zeitrechnung ableiten, hätten mehr Raum sich in einer Regionalliga zu entfalten.

    Wenn denn Relegation sein muss, warum nicht dort Relegation betreiben, wo die Aufsteiger hinwollen? Nicht gegeneinander, sondern gegen die Kellerkinder der 3. Liga höchstpersönlich.

    Option 1: Relegation wie bisher, die 3 Sieger steigen direkt auf, bzw. die letzten 3 der 3. Liga direkt ab. Die 3 Verlierer der Relegation werden für ein weiteres Ausscheidungsspiel auf neutralem Platz oder für zwei weitere Spiele den Plätzen 15 bis 17 der 3. Liga zugelost. Wenn diese Regionalligameister tatsächlich noch so stark wären, würden sie sich hier verdient durchsetzen.

    Option 2: Die 3 Verlierer der Relegation und die Plätze 15 bis 17 spielen in zwei Dreiergruppen zwei weitere Startplätze für Liga 3 aus.

    Option 3: Alternativ könnten die 6 Aufstiegskandidaten mit 6 Abstiegskandidaten der 3. Liga eine Relegation in vier Gruppen mit Jeder gegen Jeden (insgesamt 4 Spiele für jeden Verein) 4 Gruppensieger ausspielen, die berechtigt sein werden in der neuen Saison in Liga 3 zu spielen.

    Option 4: Eine zweigeteilte 4. Liga - Nord und Süd. Alle 6 Aufsteiger können direkt den Weg in eine der beiden Staffeln finden. Einer eingleisigen 3. Liga einen Unterbau von 5 Ligen folgen zu lassen, das ist ein System mit Lücken und Tücken.

    Und es gibt sicher noch mehr denkbare Ansätze. Man sollte nur bereit sein, diese mit den Verbänden zu diskutieren. Denn jeder Kompromiss ist besser als diese angeblich [i]beste
    , nicht weiter diskutierbare Lösung.
  • RWE-LZ 25.10.2016 10:32 Uhr
    @neigefraiche

    Deine genannten Optionen sind keine Optionen für jeden Regio Meister.
    Ein Meister muss aufsteigen! 4 Regio Ligen reichen. Es ist keiner gezwungen aus den unteren Klassen in die jeweilige Regio aufzusteigen, wenn er dies aus Finanzieller sicht nicht kann. Genauso ist es jedem überlassen ob er aus der Regio in die 3.Liga aufsteigt oder auch nicht, wenn es Finanziell nicht klappt. Ich bleibe dabei, 4 Aufsteiger, 4Absteiger. Bei 20 Teilnehmer in der 3.Liga, ganz klar vertretbar für jeden Verein.
    Das einzige wo ich wirklich zustimme, um so mehr dann auch nur 4 Regio Ligen sinn machen, alle U23 Mannschaften abstellen in einer eigenen Liga. Klappt in England ja auch bestens. Und schon ist die neue Reform geschnürrt, und alle zufrieden.
  • xermy 27.11.2016 19:03 Uhr
    warum haben so viele DFB Leute keine Ahnung ?

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