"Natürlich habe ich als Vorstandsvorsitzender die Gesamtverantwortung. Ich gehe vorweg, und das werde ich auch in Zukunft tun", sagte der Clubchef am Sonntag im Hamburger Volksparkstadion. Auch einen erneuten Trainerwechsel beim Tabellenletzten, wo Ende September Markus Gisdol die Nachfolge von Bruno Labbadia angetreten hat, hält er für kein probates Mittel.
"Die Bilanz ist schlecht, da dürfen wir keine Ausreden suchen", sagte Beiersdorfer, der aber mit Gisdol die sportliche Misere beim HSV beheben will. "Das geht nur zusammen", betonte der Vorstandschef.
An Spekulationen um den künftigen Sportdirektor wollte er sich eigentlich gar nicht beteiligen. Beiersdorfer wies aber darauf hin, dass er dem ehemaligen HSV-Profi Nico-Jan Hoogma eine Absage erteilt habe. Hoogma hatte am Freitag betont, er habe dem HSV abgesagt. Zu den weiterhin als Sportchef-Kandidaten gehandelten Ex-Profis Horst Heldt und Jens Todt sagte Beiersdorfer am Sonntagmittag nichts.




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