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Frank Löning feiert Comeback und hadert

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Foto: Tillmann

Unter der Woche musste sich RWE-Trainer Sven Demandt noch Gedanken machen, welche Offensivspieler er denn im Derby bei Rot-Weiß Oberhausen überhaupt aufbieten kann.

Am Ende war es dann aber sogar so, dass alle Offensivkräfte auflaufen konnten. Roussel Ngankam, Kamil Bednarski und Marcel Platzek begannen und nach 79 Minuten feierte auch Routinier Frank LöningFrank Löning» zum Profil sein Comeback nach längerer Verletzungspause. Nachdem seine Stürmerkollegen Bednarski und Platzek bereits erfolgreich waren, hatte der 35-Jährige in der 84. Minute die große Chance den Deckel auf die Partie zu machen. „Wir sind richtig gut in die zweite Halbzeit gekommen und gehen verdient 2:1 in Führung. Wir hatten dann die Chancen das dritte oder vierte Tor zu machen, unter anderem denke ich da an meine Möglichkeit. Dass wir am Ende so eine Kirsche rein bekommen, das ist natürlich ärgerlich. Nichtsdestotrotz haben wir es phasenweise richtig gut gemacht. Das müssen wir mitnehmen und zu Hause nachlegen. Nun trauert man aber den zwei verlorenen Punkten hinterher“, brachte es Löning auf den Punkt.

Dass Torwart Niclas Heimann beim späten 2:2 nicht gut aussah, merkte auch Löning an, ohne dem RWE-Keeper aber einen Vorwurf zu machen: „Es ist natürlich schwer sich da hineinzuversetzen. Beim Torwart ist es eben so, wenn er einen Fehler macht, kassieren wir ein Tor. Beim Stürmer hat man nach einer vergebenen Chance noch die Möglichkeit, die nächste zu verwerten. Das tut mir Leid für ihn und auch für uns. Aber solche Sachen passieren uns dann wieder mal.“ Auf die gesamte Saison gesehen, sah Löning sich und sein Team bis dato ohnehin nicht vom Glück verfolgt, was er nach der Partie gegen Oberhausen auch nochmal zum Ausdruck brachte: „Nicht nur gegen Oberhausen, sondern über die gesamte Saison verteilt waren einige fragwürdige Entscheidungen dabei. Wenn wir aber unsere Tore schießen, kommt so was gar nicht erst zustande. Den Schuhe ziehen wir uns selber an und müssen selbst wieder unsere Punkte holen.“

Dabei kann Löning seiner Mannschaft in den kommenden Partien auch endlich wieder mithelfen. Angst, dass er sich eine erneute Muskelverletzung zuziehen könnte, auch im Hinblick auf die kommenden Wintermonate, hat der erfahrene Stürmer indes nicht: „Ich bin zwar nicht der jüngste, aber dafür der fitteste von allen. Die Verletzung ist ausgeheilt. Die Jahreszeit ist dabei egal, letztes Mal ist es auch im Sommer passiert.“ Auch wenn Löning sein Comeback nach über sechs Wochen wieder feiern konnte, ärgerte ihn das Ergebnis am Ende doch sehr: „Für mich war es schön, dass ich reingekommen bin, als wir geführt haben, anstatt einem Rückstand hinterherzulaufen. Es war ein gutes Gefühl wieder auf dem Platz zu stehen und mit der Mannschaft zu trainieren, aber davon kann ich mir leider auch nichts kaufen. Ich denke aber, dass sich der Erfolg der Mannschaft wieder einstellen wird und dann sehen wir dem ganzen auch wieder positiver entgegen.“

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  • Kette 07 07.11.2016 16:19 Uhr
    "Wir wissen doch alle was wir an niklas haben "demandts Aussage vom Sommer erinnert mich an nonstop nonsens von didi hallervoden, dem Heimat ist noch nicht mal ein Vorwurf zu machen , der kann halt nix , aber die verantwortlichen ,die den in die Kiste stellen , unverantwortlich
  • fussballnurmi123 07.11.2016 17:32 Uhr
    @kette07

    Schön, dass Du Dir einbildest, mehr Fachwissen als unsere sportlich Verantwortlichen zu haben...
  • Hipo 07.11.2016 17:41 Uhr
    Wat is dat den für ne Heulsuse , mimimi.
  • vreusch 07.11.2016 18:54 Uhr
    Wenn ich diese Jammer-Artikel und Äußerungen von/über RWE lese, sieht man mal wieder: Dieser Verein verbrennt Gelder, hat beste Rahmenbedingungen und scheitert Jahr für Jahr an der Selbstüberschätzung der Spieler und der Vereinsverantworlichen. Mit etwas mehr Bescheidenheit im Auftreten "Wir sind der große RWE"Zwinker kann es vielleicht auch mal klappen. Wäre ganz ok, warum auch nicht - bei aller sportlichen Rivalität.

    Inmitten von RWE-Anhänger hat man konstatiert, dass das Ergebnis völlig in Ordnung ist. Man hat ein Spiel zweier durchschnittlicher Regionaliga-Mannschaften gesehe. Das trifft zu. Die Böcke des RWO-Torwarts, die RWE die schnellen Tore ermöglcht haben, scheint keiner gesehen zu haben.
  • westkurver 07.11.2016 19:55 Uhr
    Löning sagt wie es leider ist. Ein Top Team verliert keinen Punkt weil der Torwart einmal einen Fehler macht. Was wir an Heimann lieber nicht hätten aber massig haben wissen wir auch alle.
    Es ist auch nicht schön zu sehen, wie z. B. Wat oder Bonn aufspielen und der große RWE die Richtung nicht findet.
    Man muß dem Sportsfreund VREUSCH in vielem Recht geben, außer: RWE hat in der Regio durchaus das Recht die Nase ein wenig höher zu tragen. Nur der Rest hängt und hängt und hängt und hä..
    Was war noch? Ach ja: Nur der RWE!
  • Frankiboy51 08.11.2016 05:29 Uhr
    Ich hatte mal gelesen, Torwart Niclas Heimann hätte RWEs den Pokal gerettet. Na egal, jeder 4.Liga TW ist halt kein N11 Neuer, wäre auch komisch in E.
    Sie Schiedsrichterleistung ist tatsächlich zu bemängeln. Was die bei dem nicht gegeben Tor wg. vermeintlichem Abseits gesehen haben, außer winkende RWEs Spieler, bleibt deren Geheimnis.
    Mit der Ahndung der häufigen Notfouls war ich nicht einverstanden.
    Ach noch was.
    Wie groß muß die Angst vor der Heim-11 gewesen sein, daß die Essener Presse die 1/2 eigene Mannschaft krank- und nicht einsatzfähig schreibt.
    Da bekommt der Begriff L****presse eine ganz neue Bedeutung.
  • Frankiboy51 08.11.2016 05:36 Uhr
    Ich hatte mal gelesen, Torwart Niclas Heimann hätte RWEs den Pokal gerettet.
    Na egal, jeder 4.Liga TW ist halt kein N11 Neuer, wäre auch komisch in E.
    Da haben auch wir unser beiden Päckchen zu tragen.
    Die Schiedsrichterleistung ist tatsächlich zu bemängeln.
    Was die bei dem nicht gegeben Tor wg. vermeintlichem Abseits gesehen haben, außer winkende RWEs Spieler, bleibt deren Geheimnis.
    Mit der Ahndung der häufigen Notfouls war ich nicht einverstanden. Ein Strafstoß und Karten in Rot und Gelb wären notwendig gewesen.
    Ach noch was.
    Wie groß muß die Angst vor der Heim-11 gewesen sein, daß die Essener Presse die 1/2 eigene Mannschaft krank- und nicht einsatzfähig schreibt.
    Da bekommt der Begriff L****presse eine ganz neue Bedeutung.

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