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Bonn - RWE
BSC hofft auf große Kulisse

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Daniel Zillken, Daniel Zillken
Foto: Thorsten Tillmann

Der Bonner SC empfängt am Sonntag um 14 Uhr im heimischen Sportpark Nord Rot-Weiss Essen.

Die Vorfreude beim Aufsteiger auf den Zuschauermagneten aus Essen ist groß. "Wenn Rot-Weiss Essen kommt, dann freut man sich immer. Das ist so ein großer Verein, der einfach diese Strahlkraft hat. Wir freuen uns auf RWE", sagt Daniel Zillken. Der Aufstiegstrainer der Rheinlöwen hofft, dass es beim letzten Heimspiel im Jahr 2016 noch einmal schön voll im Stadion wird: "2500 Zuschauer, das würde ich sofort unterschreiben. Ich hoffe, dass unsere Fans das als schönen Jahresabschluss sehen und gegen Essen quasi das tolle Jahr im Stadion feiern werden."

Sportlich gesehen trennt den Aufsteiger und den einstigen Meisterschafts-Mitfavoriten aus der Ruhrmetropole nur ein Punkt. Und auch das Hinspiel war sehr hart und eng umkämpft. "Wir haben ein gutes Spiel an der Hafenstraße gemacht und unglücklich mit 1:2 verloren. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, dann ist mit unseren Fans im Rücken am Sonntag etwas drin", sagt Zillken. Auch wenn beide Mannschaften in der Tabelle nah beieinander stehen, sind die Rollen für den Bonner Übungsleiter klar verteilt: "Wir sind Aufsteiger, RWE ein Top-Team der Liga. Da gibt es für mich keine zwei Meinungen: Essen ist klarer Favorit! Es ist doch klar, dass mein Kollege Sven Demandt da in Ruhe arbeiten will. Vor allem, weil RWE in der letzten Saison noch im Abstiegskampf steckte. Doch insgeheim verfolgt Essen ganz andere Ziele. Deshalb können wir uns mit dem Klub auch nicht messen."

Doch in 90 Minuten ist alles möglich. Das wissen auch die Bonner. Und hier werden sie ihre Chance suchen. Der BSC ist bekannt dafür, offensiv zu Werke zu gehen. 34 Tore - acht mehr als RWE - hat Bonn schon geschossen. Dafür aber mit 36 Gegentreffern auch doppelt so viele Buden wie Essen kassiert. "Ja, offensiv läuft es sehr gut. Defensiv müssen wir noch zulegen. Wer mich kennt, der weiß, dass meine Mannschaften immer wenige Gegentore kassiert haben. Das war auch in der Aufstiegssaison so. 36 nach 18 Spielen sind dann doch zu viele Gegentore. Da müssen wir gegen Essen sehr achtsam agieren. Sonst wird es schwierig", betont Zillken.

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  • Gregor 02.12.2016 19:21 Uhr
    "Wenn Rot-Weiss Essen kommt, dann freut man sich immer. Das ist so ein großer Verein, der einfach diese Strahlkraft hat. Wir freuen uns auf RWE"

    Ich kann diese Lobdudelei langsam nicht mehr hören. RWE war einmal (wie lange ist es her? 50 - 60 Jahre?) ein großer Verein, aber aktuell ist RWE eher ein bedauernswerter 4.Ligist der, wenn er nicht aufpasst, bald in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist. Aber auch der Bonner Trainer will natürlich mit diesen Aussagen nur dafür sorgen, dass der ein oder andere Zuschauer mehr ins Stadion kommt.
  • Re(W)nE 02.12.2016 22:24 Uhr
    Der RWE wird niemals in der Bedeutungslosigkeit verschwinden! Der Verein war einmal vor langer, langer Zeit erfolgreich. Aktuell natürlich eher bedauernswert, aber groß ist der Verein immernoch. Vielleicht nicht so groß, wie manch einer immer meint, aber die Strahlkraft, von der der Bonner Trainer spricht, hat RWE allemal. Diese Arschkriecherei vor einem Spiel gegen RWE nervt mich jedoch auch!

    Rot-Weiss-Essen - Unkaputtbar

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