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Oberliga Westfalen
Tabellenführer vom gegnerischen Trainer geadelt

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SV Lippstadt, Stefan Fröhlich, 2016/17, SV Lippstadt, Stefan Fröhlich, 2016/17
Foto: Nils Heimann

Denkbar knapp entschied der TuS Erndtebrück seine Auswärtsaufgabe beim SV Lippstadt zu seinen Gunsten (1:0) und bekam dafür ordentlich Lob vom Kontrahenten.

Bereits das Hinspiel gewann die Elf von Trainer Florian Schnorrenberg im August mit 1:0 resultierend aus einem Standard. Diesmal war es Innenverteidiger Noel Below der einen maßgeschneiderten Eckball zur TuS-Führung per Kopf versenkte (1:0).

Dabei gestand vor allem Schnorrenberg, dass seine Mannschaft gegen konsequente Lippstädter sich schwer tat. "Ich konnte in der ersten Halbzeit nur einen Schuss auf das Tor festhalten", erklärte der TuS-Trainer auf der abschließenden Pressekonferenz.

Danach agierte sein Team, auch der Platzverhältnisse am "Bruchbaum" geschuldet, lediglich mit langen Bällen. Dass der TuS Erndtebrück gegen einen aktiven SV Lippstadt letztlich drei Zähler verbuchen konnte, der besonders in der ersten Halbzeit spielbestimmend war, freute den Linienchef und auch sein Gegenüber haderte nicht lang über die vermeidbare Niederlage, sondern sprach dem Gegner großes Lob aus. "Dass das Spiel dann letztlich knapp durch einen Standard entschieden wird, spricht dann letztlich auch für die Qualität des TuS Erndtebrück. Diese Mannschaft hat ohne Zweifel große Qualität", adelte Lippstadt-Coach Stefan Fröhlich die Siegerländer.

Diese Qualität drückt sich nun auch einmal mehr in der Tabelle aus. Der TuS Erndtebrück konnte durch den Erfolg zum Jahresausklang sein Punktekonto erneut füllen und den Vorsprung auf die ärgsten Verfolger von der Hammer SpVg, deren Spiel in Gütersloh abgesagt worden war, auf sechs Zähler erhöhen.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

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  • soso 17.12.2016 22:26 Uhr
    Fröhlich sollte nicht den TUS loben sondern nachdenken wie er den SVL verbessert.
    Um den Spitzenteams Paroli zu bieten darf es nicht nur Niederlagen hageln

    Da ist Geld im Spiel und nur der Aufstieg zählt. Das hat Erkenschwick in den letzten Jahren immerhin OHNE Kohle hinbekommen und verzichtet ! Hamm, Hüls und Erndte schlafen nicht !
    Fröhlich wach endlich auf. Sonst muß Ermisch her. Ein Mann, der weiss wie man erster wird. Dazu sind auch in Lippstadt alle Voraussetzungen vorhanden !
    Platz 4 ist eindeutig zu wenig. Es wurden nur 9 von 18 Spiele gewonnen. Gerade mal 50% und die Fans sind sauer !
  • angelo1999 17.12.2016 22:31 Uhr
    Lippstadt hat die besten Voraussetzungen von allen Oberliga Teams und gehört in die Regionalliga.
    Der Trainer soll sein Team motivieren und nicht den Gegner loben

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