Wie RevierSport erfuhr, soll der Vertrag des 48-jährigen angehenden Fußballlehrers nicht verlängert werden. "Golos" aktueller Kontrakt läuft noch bis zum 30. Juni 2017. "Es sprechen viele Dinge für und gegen eine Vertragsverlängerung. Ich fahre erstmal in den Urlaub und werde mich dann mit 'Golo' zusammensetzen. Alles andere sind reine Spekulationen", sagt Raimund Bertels, Präsident der Verler, kurz vor seiner Abreise in den Winterurlaub gegenüber RevierSport.
Bertels kehrt am 8. Januar aus Österreich zurück und will sich dann in den Tagen danach mit Golombek über dessen Zukunft unterhalten. Golombek selbst, der erst am Donnerstag aus seinem zweiwöchigen Urlaub in der Dominikanischen Republik zurückkehrte, wollte sich zu seiner Zukunft nicht äußern. Aber schon in der Vergangenheit betonte der gebürtige Amshausener, dass seine Ansprüche mit dem Erwerb der Fußballlehrer-Lizenz auf höhere Aufgaben steigen würden. Noch im Juni soll Arminia Bielefeld Golombek als Trainer in Erwägung gezogen haben.
Am 1. Juli 2013 heuerte der ehemalige Profi (u.a. 1. FC Magdeburg, Fortuna Düsseldorf, SG Wattenscheid 09 und Arminia Bielefeld) an der Verler Poststraße an und ist seitdem für die Regionalligamannschaft des Sportclub Verl zuständig. In 142 Pflichtspielen unter Golombek gab es für die Schwarz-Weißen 63 Siege, 31 Remis und 48 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 214:170. Golombek erreichte in seiner Amtszeit beim SC Verl einen Punkteschnitt von bis dato 1,55 Zählern pro Partie. In der Saison 2013/14 wurde Verl Elfter, 14/15 Siebter und 15/16 Zehnter in. Aktuell liegen die Ostwestfalen auf Platz 13. - vier Punkte vor dem ersten Abstiegsrang.




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