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Urteil
Hammerstrafe für Fatihspor Essen

(8) Kommentare
Rote Karte, Symbol, Rote Karte, Symbol
Foto: firo

Kurz vor Ende der Kreisliga C-Partie zwischen den beiden Schlusslichtern Fatihspor III und Atletico II eskalierte im November die Gewalt.

Nach einer roten Karte für einen Fatihspor-Spieler wegen Schiedsrichter-Beleidigung fing die Hetz-Jagd an. Mehrere Fatihspor-Spieler prügelten auf den Schiedsrichter und die Gegner von Atletico ein. Die Polizei musste anrücken.

Am Dienstag verhandelte die Spruchkammer des Fußballkreises Essen den Vorfall. Einer der Schläger wurde für zwei Jahre gesperrt, zwei andere erhielten eine einjährige Sperre. Vier Angeklagte sind nicht zur Verhandlung erschienen, wie die WAZ berichtet. Wegen grober Unsportlichkeit wurde Verein zu einer Geldstrafe von 3000 Euro verurteilt. Vorstand, Trainer und Betreuer nehmen bis Ende März an einem Anti-Aggressions-Training teil.

Wenn Fatihspor es schafft, innerhalb der nächsten zwei Jahre keine Gewaltausbrüche mehr hinzulegen, wird die Strafe auf 1500 Euro reduziert.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

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  • Baby 04.01.2017 15:50 Uhr
    Aha. Artikeltext verändert und die Kommentare entfernt? Dass der Verein nun an eim Antiaggressionskurs teilnimmt stand da noch nicht. Von Einspruch auch nichts mehr zu lesen. Gehört sich sowas nicht als Update gekennzeichnet? Scheinbar stimmte ja der Urtext nicht.
  • 04.01.2017 16:31 Uhr
    Hammer Urteil ??

    Fußballer die so eine Gewalt ausüben sollten als erstes lebenslang in Deutschland für diese Sportart gesperrt werden.
  • Trudero 1957 04.01.2017 16:57 Uhr
    Und wo genau ist jetzt der Hammer?Noch zu milde
  • tottitom10 04.01.2017 18:14 Uhr
    Hammerstrafe????
    Lächerlich!!!
  • davidjung186 04.01.2017 20:58 Uhr
    Muss mich anschließen, finde das unangemessen und zu milde, auch die Geldstrafe. Wenn sich so viele Spieler daneben benehmen und drauflos prügeln, wäre eine Geldstrafe im fünfstelligen Bereich angebracht.
  • Stollenterror 04.01.2017 21:15 Uhr
    Das ist doch lächerlich. Bei unserem Verein wurde mal ein Spieler lebenslänglich gesperrt weil er in Richtung des Schiedsrichters gespuckt haben soll, Kreis Bochum. Dass ist doch ein Kniefall vor der Gewalt. Wer solche Urteile ausspricht sollte sich mal Sonntag für Sonntag in eine solche Situation versetzen, also alleine auffen Platz stehen, ohne Unterstützung vom Kreis. Mal sehen wie sie dann Urteile fällen.
  • Ronni 05.01.2017 12:21 Uhr
    Die Strafe ist viel zu gering und ist meiner Meinung nach keine genügende Abschreckung. Wer sich so verhält hat auf dem Platz nichts zu suchen und gehört lebenslang gesperrt. Und das nicht nur im jeweiligen Landesverband sondern DFB-weit.
    Außerdem: Ohne wenn und aber - es handelt sich um eine Straftat, das ist vorsätzliche Körperverletzung. Ein Verein, der es ernst meint, sollte seine Spieler nicht in Schutz nehmen, sodern zur Anzeige bringen. Das wäre ein Zeichen des klaren Standpunktes.
  • kalli78 06.01.2017 22:13 Uhr
    Ganz ehrlich ,der Verein hat die Spieler mit sofortiger Wirkung entlassen ,und dir 3 te Mannschaft aus dem Spielbetrieb genommen .
    Die Spieler die bei der Verhandlung nicht aufgelaufen sind ,werden bei der nächsten Verhandlung ob dabei oder nicht Verurteilen .
    Natürlich ist das ein No Go was dort passiert ist ,aber was kann denn der Verein dafür wenn die Spieler austicken .Man kann ja nicht in Sie hinein schauen bis dato waren alle anderen Spiele sehr fair abgelaufen.Laut aussagen haben die anderen Spieler und Trainer versucht das zu verhindern leider vergeblich gescheitert. Deshalb finde ich die Strafe für die Spieler für mich persönlich zur Milde ,und mein lieber David ,die Geldstrafen sind (von bis) Festgelegt .Das der Verein 3000 Euro Strafe Zahlen muss 1500 Euro auf Bewährung finde ich Übertrieben .
    Diesen Anti-Aggressionstraing finde ich Ok ,das wäre für alle anderen Vereine auch Intressant .
    Zudem Werden diese Spieler so mein Kentnissstand Vom Essener Bürgermeister angeschrieben das Sie keine Sportstätten besuchen dürfen .
    Denke diese Strafe sollte auch durchgezogen werden.
    Mann sollte wenn mann die Strafen Verurteilt Flexibel handeln. Und wenn man sich hierzu äußert sollte man alle auch die ganze Geschichte kennen .

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