Nach vier Jahren soll dann Schluss für den angehenden Fußballlehrer an der Poststraße sein. Nach RevierSport-Informationen sucht SCV-Präsident Raimund Bertels bereits einen Nachfolger für den populären "Golo".
Neben dem jahrelangen Kapitän Guerino Capretti, der mittlerweile Coach des Westfalenligisten Delbrücker SC ist, gilt auch Robert Mainka als ein heißer Kandidat auf das Traineramt beim ostwestfälischen Regionalligisten. Der 34-jährige Mainka, der im September seinen Trainer-A-Schein machen wird, ist aktuell für die Verler Landesliga-Reserve zuständig und rangiert mit seiner jungen Mannschaft (Durchschnittsalter 19,6 Jahre) auf Platz drei.
Mainka, der 115 Pflichtspiele für Verl absolvierte und unter anderem auch für den SC Wiedenbrück und Rot-Weiss Essen (2008 bis 2010) am Ball war, ist seit drei Jahren Trainer. Zunächst betreute er äußerst erfolgreich die U19-Mannschaft der Verler. In der Saison 2014/15 verpasste Mainka mit seinen Schützlingen nur wegen des schlechteren Torverhältnisses - es ging nur um einen Treffer - gegenüber der TSG Sprockhövel den Aufstieg in die U19-Bundesliga. "Das hat richtig Spaß gemacht. Ich arbeite sehr gerne mit jungen Leuten zusammen und versuche diese Jungs weiterzuentwickeln", sagt Familienvater Mainka.
Und das gelingt ihm gut: Mit Patrick Choroba, Jan-Lukas Liehr und Haralambos Makridis stehen aktuell drei ehemalige U19-Spieler Mainkas im aktuellen Regionalligakader des SC Verl und sind Stammspieler. Da kommt es nicht überraschend, dass Präsident Bertels auch Mainka als Golombek-Nachfolger in Erwägung zieht. Mainka: "Das ehrt mich natürlich. Ich hatte auch gute Gespräche mit dem Verein und habe für mich schon eine Entscheidung getroffen." Im Laufe der nächsten Woche soll der Golombek-Nachfolger bekanntgegeben werden.




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