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FC Kray
Ehemaliger BVB-Keeper heuert in Essen an

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Torwart, Borussia Dortmund II, Johannes Focher, Regionalliga West, Saison 2011/12, Torwart, Borussia Dortmund II, Johannes Focher, Regionalliga West, Saison 2011/12
Foto: Tillmann

Der Kader des FC Kray für die Rückrunde in der Oberliga Niederrhein nimmt weiter Formen an.

Mit Johannes Focher (beendete am 1. Juli 2014 seine Karriere, spielte zuvor u.a. für Borussia Dortmund II) und Stefan Grummel (TuS Haltern) wechseln die Neuzugänge fünf und sechs an die Buderusstraße. Beide Spieler unterschrieben Verträge bis zum Saisonende.

Grummel kehrt nach drei Jahren zurück in die KrayArena. Der zentrale Defensivspieler war im Seniorenbereich für Rot-Weiss Essen, Wattenscheid 09, die SpVgg Erkenschwick und zuletzt den TuS Haltern aktiv. Im Nachwuchsbereich spielte Grummel viele Jahre für den VfL Bochum, bevor er als U19-Spieler zu Bayer 04 Leverkusen wechselte. Der 27-Jährige absolvierte insgesamt 118 Spiele in der Regionalliga West. „Ich möchte mithelfen, dass der FC Kray wieder eine erfolgreiche Zeit erlebt. Ganz klar, gemeinsam müssen wir die Liga halten", so der Neu-Krayer.

Krays Sportlicher Leiter und Trainer Christoph Klöpper freut sich über Grummels Rückkehr: „Stefan wird uns in sämtlichen Belangen gut tun. Er ist technisch stark, verfügt über ein hohes Spielverständnis und wird unserem Ballbesitzspiel die nötige Ruhe geben. Unsere Mannschaft ist somit um einen sehr guten Fußballer und einen echten Führungsspieler reicher.“

1,97 Meter fürs Krayer Tor: Johannes Focher wird die neue Nummer eins

Mit Focher wechselt ein langjähriger Torwart von Borussia Dortmund zum FC Kray. Der 27-Jährige beendete seine Profikarriere im Sommer 2014 und studiert seitdem "Management and Economics" an der Ruhr-Universität Bochum. Mit etlichen Spielen in der A-Junioren Bundesliga, der Regionalliga West und der 3. Liga sammelte Focher reichlich Erfahrungen beim BVB. Zudem war er 2011 und 2012 als dritter Torwart im Kader der damaligen Dortmunder Meistermannschaft. In der Saison 2012/13 stand Johannes Focher in 22 Spielen für Sturm Graz in der Bundesliga Österreich zwischen den Pfosten. „Wir alle sind unglaublich froh, dass Johannes ab sofort unsere neue Nummer eins ist. Nur aufgrund unserer speziellen Konstellation mit einigen Bochumer Studenten im Team kam seine Entscheidung zustande, nochmal auf den Platz zurückzukehren", freut sich Klöpper über die Zusage des reaktivierten Routiniers.

Focher erklärt seinen außergewöhnlichen Schritt zum FC Kray: „Ich habe meine Profikarriere im Sommer 2014 beendet, um mich voll auf mein Studium zu konzentrieren. Zwar hatte ich immer wieder Möglichkeiten auf hohem Amateurniveau zu spielen, dies hat mich in der Vergangenheit allerdings nicht gereizt. Als ich vor einigen Wochen von der Idee des Neuaufbaus beim FC Kray hörte, habe ich mich mehr und mehr damit beschäftigt, nochmal die Handschuhe anzuziehen. Der Kontakt kam über meinen Uni-Teamkollegen Christian Mengert. Wir hatten super Gespräche mit Spielern, meinen Kumpels Jan Apolinarski und Christoph Debowiak sowie den Verantwortlichen des FC Kray. Nun habe ich einfach Bock, nochmal den ein oder anderen Ball zu fangen und mit den Jungs den Klassenerhalt zu schaffen. Ich bin in meiner Karriere noch nie abgestiegen – das soll auch so bleiben“, betont der 1,97 Meter große Neuzugang.

Die bisherigen Entwicklungen des Rückrunden-Kaders lassen Klöpper optimistisch in die Zukunft blicken, obwohl die Zeit bis zum Ende der Transferperiode näher rückt: „Insgesamt spüren wir, dass das Interesse an unserem Team wächst und hoffen, dass sich noch der ein oder andere gute Spieler für uns entscheiden wird. Mit Stefan Grummel und Johannes Focher haben wir weitere Eckpfeiler für unseren neuen Kader hinzugewonnen. Wir geben alles, dass es nicht die letzten Neuverpflichtungen waren."

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  • Lackschuh 20.01.2017 13:12 Uhr
    Der Grummel-Wechsel wurde ja hier im Netz förmlich vorhergesagt und dies nicht von Insidern, sondern von externen Skeptikern! Kray hat sich selbst in Not gebracht und geht nun einen Weg, der ganz bestimmt auch auf Kritik stoßen wird. Zudem ist der Zustand in wenigen Monaten sehr, sehr unsicher! Man darf gespannt sein und vieles ist denkbar.
  • Günter Kaussen 20.01.2017 19:57 Uhr
    Einen Torwart als neue Nummer Eins zu präsentieren der seit 2014 nicht mehr aktiv gespielt und noch keine Minute mit der Mannschaft trainiert hat,, sagt doch alles über den Sportdirektor/Trainer aus. Ein Torwart der von sich aus selbst sagt: " Ich habe den Fussball nie wirklich geliebt" soll nun mit der Erfahrung von 0 Spielen aus den letzten 2 Jahrem für den Erfolg sorgen. Meiner Meinung nach gab es kein Torwartproblem sondern eher ein Problem in der Abwehr, die die gegnerischen Stürmer fórmlich zum Tore schießen eingeladen hat. Und mit Grummel kommt noch ein Heilsbringer der immerhin schon 2x in dieser Saison in der Oberliga Westfalen eingesetzt wurde. Keine Ahnung welche "Granaten"noch kommen werden, aber der Abstieg scheint mit dem Turnleiter wohl besiegelt.
  • Peter von der Weide 20.01.2017 21:31 Uhr
    Ich beobachte den FC Kray seit geraumer Zeit mit großer Sorge. Was passiert hier, warum greift Herr Oberholz nicht ein bzw. warum lässt er dies zu? Woher kommt das Vertrauen in Herrn Klöpper - worauf fußt es? Auf den neuen Torwart kann man gespannt sein, vor allem ob die einstigen Erfolge auf diversen Reservebänken es rechtfertigen, ihn nach einer solch langen Pause als Nummer eins zu präsentieren. Ich wünsche und hoffe das Beste dem Verein und drücke die Daumen! Ich befürchte jedoch, dass Herr Klöpper im Mai erneut seinen Hut nehmen und dann sagen wird: "Wir vom Management haben nochmal alles gegeben, es lag an der schwierigen Situation bei Übernahme, der fehlenden Einstellung einiger Spieler und Pech hatten wir auch noch". In dem Zusammenhang sei der Hinweis erlaubt: die letzten drei, mindestens zwei Pleiten wären mit einem Trainer, der nicht ein überforderter Spieler ist, vermeidbar gewesen! Und dann wären es jetzt keine neun Punkte Abstand sondern vielleicht nur drei und diese personellen Kurzschlussreaktionen wären ausgeblieben. Nur damals hat sich Herr Klöpper wohl nicht getraut, weil er dann die Ausreden nicht gehabt hätte, die später kommen werden.
  • Lackschuh 21.01.2017 05:14 Uhr
    Günter Kaussen & Peter von der Weide

    Ich kann Ihre Worte gut verstehen und auch ich schüttel aus der Distanz nur noch ungläubig den Kopf, aber halt aus der Distanz und ohne Verantwortung!
    Persönlich sehe ich hier aus dem Gefühl heraus auch G.Oberholz nicht so richtig und frage mich auch, was ist da los? Evtl. ist auch seine Zeit in Richtung Ende eingeläutet - Vermutung, Bauchgefühl??
    Sollten alle Neuen kommen, dann wären es etwa 9 und sofern die auch auflaufen, würden nur noch Mengert und Ele auflaufen oder was kommt da noch an Unruhe?
    Ich habe jedenfalls kein positives Gefühl und bei Herrn Klöpper sehe ich u.U. noch viel Unruhe auf den Club zukommen.

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