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Burgaltendorf rettet Essener Ehre

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Foto: Thorsten Tillmann

Der SV Burgaltendorf hat die 23. Stadtmeisterschaft im Essener Hallenfußball gewonnen.

Im Finale setzte sich der Bezirksligist vor rund 1500 Zuschauern in der Halle "Hallo" in Stoppenberg bravourös mit 7:2 gegen die Sportfreunde Niederwenigern durch. "Das war hochverdient. Ich bin stolz auf meine Mannschaft. In den 20 Minuten im Finale haben wir eine super Leistung geboten. Wir haben ein tolles Turnier gespielt", resümierte Jörg Oswald, Sportlicher Leiter des SV Burgaltendorf.

Ein super Turnier haben auch die unterlegenen Niederweniger aus Hattingen hingelegt. Über vier Wochen, mit mehr als 70 Mannschaften, waren die Sportfreunde am Ende die zweitbeste Mannschaft im Essener Hallenfußball. "Das macht mich unendlich stolz. Diese Mannschaft hat das verdient", sagte ein begeisterter Jürgen Margref, Trainer des Landesligisten aus Hattingen.

Im Finale zeigte Burgaltendorf dem Sieger von 2015 die Grenzen auf und deklassierte Niederwenigern mit 7:2. "Wir waren alle total heiß und geil auf den Sieg. Jetzt reißen wir die Hütte ab. Das war ein super Turnier für uns. Es freut mich zudem, dass ein echter Klub aus Essen gewonnen hat", meinte Mustafa "Tato" Anwar.

Weder Anwar noch sein Mannschaftskollege Kiril Naoumov, der ebenfalls ein tolles Turnier hinlegte, wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt, konnte aber dem Star der vierwöchigen Essener Hallenstadtmeisterschaft gratulieren. "Er hat es verdient", sagte Anwar. Die Rede ist von Bernard Gllogjani, Edeltechniker des ETB Schwarz-Weiß Essen. Der Offensivmann des Oberligisten zeigte sich von seiner besten Seite und wurde von der Turnierleitung zum besten Mann des Tages gewählt. "Natürlich macht mich das stolz. Aber wir sind am Ende Fünfter geworden. Das war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Deshalb ist die Trophäe nur ein kleiner Trostpreis", sagte Gllogjani, der einst für Rot-Weiß Oberhausen spielte.

Die 23. Essener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball endete mit dem Sieger SV Burgaltendorf. Noch am Sonntagmittag hörte sich RS in der Halle um. "Frintrop, ETB, Essen-West 81", so lauteten die Tipps auf den Turniersieg. Im Endeffekt machte Burgaltendorf das Rennen. "Sie waren stark und haben es sich verdient", resümierte ein enttäuschter Sascha Fischer. Der Trainer des SC Frintrop hatte noch in unserem Vorbericht von der Hallenkrone gesprochen. "Klar, ich will immer gewinnen. Uns haben wieder ein paar Zentimeter gefehlt. Leider. Deshalb bin ich mit dem vierten Platz auch nicht zufrieden", resümierte Fischer. Letztendlich konnte auch bei der 23. Auflage des Essener Budenzaubers der Titelverteidiger TuS 84/10 Essen-Bergeborbeck seinen Titel nicht verteidigen. Bleibt abzuwarten, ob es 2018 dem SV Burgaltendorf gelingen wird. "Wir werden es versuchen", verspricht "Tato" Anwar.

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  • TSG 1899 29.01.2017 22:50 Uhr
    Es hat das Team gesiegt, welches sich in der Endrunde von Spiel zu Spiel spielerisch und kämpferisch gesteigert hat und den größten Willen hatte dieses Turnier auch zu gewinnen. :-)

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