Nur drei Punkte trennen die Hammer Spielvereinigung von der Tabellenspitze. Mit dem klaren 3:0-Sieg in Gütersloh setzte der Tabellenzweite zum Auftakt der Rückrunde in der Oberliga Westfalen das nächste Ausrufezeichen: „Es macht im Moment unglaublich viel Spaß der Mannschaft beim Fußballspielen zuzusehen, sie war voll da und hat den Kampf gegen Gütersloh direkt angenommen. Es war ein schwieriges Spiel“, zeigt sich Trainer Hozjak hochzufrieden mit der Leistung seiner Spieler.
Für ihn spielen mehrere Faktoren eine Rolle, warum es aktuell so gut läuft: „Erstmal braucht man immer positive Erlebnisse, die einen weiterbringen. Die hatten wir in der Hinrunde häufig. Die Jungs haben Spaß beim Training und versuchen unsere Vorgaben umzusetzen. Außerdem: Ein bisschen Fußballspielen können wir ja auch noch.“
Elf Siege aus 18 Spielen bedeuten Tabellenplatz zwei und 37 Punkte auf dem Konto – eine starke Zwischenbilanz. „Im Moment können wir uns nur selbst schlagen. Ziel muss es sein, weiter so konstant zu bleiben und ohne großen Druck zu spielen. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben“, blickt Hozjak voraus.
Der Trainer sieht keinen Grund, dass seine Mannschaft noch einbrechen könnte: „Natürlich versuchen die Gegner alles, um uns Punkte abzunehmen. Ich sehe uns aber gefestigt genug – alleine, weil sich alle Jungs total für die Mannschaft engagieren und von der Bank immer wieder neue Impulse kommen. Das freut mich als Trainer sehr.“
Zwischen Bielefeld und Regionalliga
Das Thema vom Aufstieg in die Regionalliga rückt zwangsläufig in den Fokus. Für die Hammer SpVg und Hozjak spielt das aber aktuell keine Rolle: „Wir schauen nur auf uns, die Tabelle ist egal. Wenn wir fünf Spieltage vor Schluss immer noch so stehen, dann können wir vielleicht darüber reden.“
Sein Blick richtet sich vielmehr auf die kommende Partie gegen die zweite Auswahl von Arminia Bielefeld. An das Hinspiel erinnert sich Hozjak gerne zurück: „Das Spiel in Bielefeld war so eine Art Signalwirkung für uns. Da war viel Tempo und hohe Qualität drin. Genau das erwarte ich jetzt am kommenden Wochenende auch.“
Zur eigenen Personalie gibt es noch nicht viel Neues: „Die Gespräche laufen“, gibt Hozjak den aktuellen Stand durch. „Ich bin sehr akribisch und erfolgsorientiert und hoffe auf eine zeitnahe Einigung mit der Hammer SpVg.“ Stören würden die Diskussionen aktuell aber nicht.

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