Auch am Trainingsplatz des VfL Bochum wehte dieser kalte Ostwind, doch den Zweitliga-Spielern könnte er, überspitzt gesagt, vielleicht sogar als erfrischende Brise gedient haben. Es ging jedenfalls ziemlich hoch her beim Training, immer wieder pushten sich die Spieler zu intensivem Pressing, immer wieder grätschte Trainer Gertjan Verbeek lautstark dazwischen. Zum Beispiel, als Nico Rieble auf der linken Seite die Flanke von Selim Gündüz nicht verhindern konnte.
Rieble agierte erneut im weitgehend unveränderten A-Team, weil Timo Perthel, der unter einer Schienbeinprellung leidet, wie schon am Mittwoch nicht mitspielen konnte. Es dürfte eng werden für ihn, beim Spiel in Hannover am Montagabend dabei zu sein.
Nils Quaschner hofft noch
Linksaußen zeigte sich Görkem Saglam, wie beim 1:1 gegen Karlsruhe, als er ja nach gut einer Viertelstunde eingewechselt wurde für Nils Quaschner. Der ging gestern vor dem Abschluss-Spiel in die Kabine, hat Hannover aber längst nicht abgehakt. Am Samstag, hofft Quaschner, will er wieder komplett mit der Mannschaft trainieren.
Zumindest im Kader sein könnte auch Patrick Fabian. Der Kapitän absolvierte erstmals seit dem Union-Berlin-Spiel wieder das komplette Programm. Der Innenverteidiger dirigierte gestern die Abwehr im jungen B-Team.
Auf dem rechten Flügel wirkte Alexander Merkel, denn Tom Weilandt musste nach einem Schlag das Training abbrechen. Nach erster Diagnose zog er sich eine Prellung im Beckenbereich zu. Gibt es keine Komplikationen, dürfte er am Samstag - heute ist frei - dabei sein.



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