Eine Begegnung, die ihm nicht unbedingt einen Schrecken in die Glieder jagte: „Ich bin sehr zuversichtlich, was das Spiel in Hannover angeht. Schon im Hinspiel hatten wir sie am Rande einer Niederlage. Ich glaube sogar, es kommt uns entgegen, dass wir auf einen spielstarken Gegner treffen, denn gegen solche Mannschaften haben wir bisher immer gut ausgesehen.“
Dazu allerdings bedarf es einiger Veränderungen. Wurtz weiß welche: „Wir müssen einfach etwas dynamischer werden, uns besser bewegen, um dann eben dem ein oder anderen Mal eine klare Chance zu ermöglichen. Wir haben jedenfalls die Qualität nach vorne.“
Alelrdings fallen dem VfL wieder viele Spieler aus. Trainer Gertjan Verbeek ist über die seit Monaten dauernden personellen Engpässe beunruhigt: „Es ist schwierig jede Woche mit einer anderen Mannschaft zu beginnen. Aber das müssen wir managen.“
Auch beim Spiel gegen Hannover 96 ist wieder ein Ausfall zu beklagen: Tom Weilandt, der sich im Training verletzt hatte, konnte am Abschlusstraining nicht teilnehmen. Das gilt auch für Timo Perthel, der nach abgelaufener Rotsperre eigentlich in die Startformation zurückkehren sollte. Eine Trainingsverletzung macht dies unmöglich.
Dabei war Weilandt heiß auf die Begegnung im Niedersachsen-Stadion. Er glaubt dennoch an das Team: „Das wird ein interessanter Vergleich. Für uns ist es eine echte Herausforderung, denn wir sind spielerisch mit Sicherheit besser, als wir es gegen Karlsruhe gezeigt haben.“
Entwarnung dagegen bei Nils Quaschner und Patrick Fabian, die in Hannover wohl in die Startformation rutschen. Spielt Patrick Fabian, würde Felix Bastians auf die linke Außenverteidigerposition rücken.
Schlagfertig bewies sich Verbeek auf der Pressekonferenz. Auf die Frage, ob sein Team in Hannover in der Lage wäre, zu agieren, wählte er einen interessanten Vergleich: „Meine Idee zu agieren ist grundsätzlich immer möglich. Leider haben wir das gegen Barcelona noch nicht ausprobieren können, aber zweimal gegen Bayern und da haben wir das gar nicht schlecht gemacht.“



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