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Verlegung des BVB-Spiels ist bisher kein Thema

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Foto: Hans Blossey

Beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen steht in diesen Tagen das Telefon nicht still.

Der Grund: Die Südtribüne des Bundesligisten Borussia Dortmund wurde für ein Spiel gesperrt. Am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg dürfen 25.000 Fans nicht ins Stadion. Es ist davon auszugehen, dass viele der Anhänger die Zeit nutzen, um die Dortmunder U23 im Regionalliga-Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Oberhausen zu unterstützen.

Bisher ist das noch nicht gesichert, aber auch die RWO-Verantwortlichen gehen davon aus, dass bis zu 3000 BVB-Fans nach Oberhausen reisen werden. Das führte schon dazu, dass erste Medien darüber spekulieren, dass die Partie sogar verlegt werden müsste. Denn ein plötzlicher Ansturm auf der einen Seite, dazu die Stadionarbeiten und eine entsprechende Baustelle auf der anderen Seite (RWO baut aktuell eine neue Stehtribüne für die eigenen Fans) könnten in der Summe zu viel für den Traditionsverein sein.

Allerdings weiß man in Oberhausen davon nichts. Oberhausens Vorstandsmitglied Thorsten Binder betonte am Dienstag gegenüber RevierSport: "Wir haben keine Infos in diese Richtung. Wir gehen ganz klar davon aus, dass die Partie stattfindet. Wenn es anders kommen sollte, würden wir hoffentlich benachrichtigt." Wobei die Oberhausener immer noch keine validen Auskünfte darüber haben, mit wie vielen Zuschauern aus Dortmund gerechnet werden kann. Binder: "Die Zahlen haben sich noch nicht verdichtet. Vielleicht gibt es noch irgendwelche Überraschungen. Stand Dienstagmittag ist eine Verlegung der Begegnung allerdings kein Thema."

Bereits am Montag kündigte der Verein an, dass er die Catering-Maßnahmen erhöhen und den Sicherheitsbereich aufstocken wird. Das erste Spiel nach der Winterpause wird am Samstag um 14 Uhr im Stadion Niederrhein angepfiffen.

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  • Emscherkapitän 14.02.2017 13:51 Uhr
    es ist doch nur ein Spiel...
  • Frankiboy51 14.02.2017 15:16 Uhr
    Wenn wir ein Stadion für 25000 Besucher haben, dann können auch 25000 kommen und wenn die EK in Bau ist, dann sind es halt nur noch 19000.
    Kein Problem fürs SNR und die Fachleute von RWO.
  • Fux1904 14.02.2017 16:03 Uhr
    Mein Herz sagt Ja mein Kopf eindeutig Nein !

    Stellt euch nur mal vor es kommen 5000 Schalker und 5000 Dortmunder dazu 2000 Oberhausener und 1000 Essener !!!! Lustiges Treffen in Oberhausen !!!
  • Bahnschranke 14.02.2017 16:45 Uhr
    Hätte, Hätte, Fahrradkette .... Man kann ja gerne vorsichtig sein und sich Gedanken machen, aber ich halte nichts von Vorverurteilungen. Grundsätzlich sollte man nicht soweit gehen, dass man sich in Ängsten suhlt und damit den Wenigen die genau das erreichen möchten, eine Plattform geben. Es sollte wohl möglich sein, ein paar Unbelehrbare in den Griff zu bekommen und dem weit größeren Teil einen schönen Fußballnachmittag zu bescheren. Wo kommen wir den hin, wenn wir uns vorschreiben lassen, wann und wo wir Fußballspiele austragen.
    Wenn man über etwas nachdenken möchte, dann über immer härtere Strafen, bis auch der letzte Chaot begreift, Deutschland ist ein Rechtstaat an denen sich Alle zu halten haben.
  • RWO-Oldie 14.02.2017 21:28 Uhr
    Die Regionalliga wird mehr und mehr zur Witzliga.
    Der Spielplan wird Woche für Woche nur noch daran ausgerichtet, ob die Sicherheit gewahrt ist.
    Lasst doch die U-Mannschaften alleine spielen. Nicht nur dass es sportliche Wttbewerbsverzerrungen gibt sondern auch noch diese ständigen unsinnigen Spieltermine.
    Der Höhepunkt der Absurdität fand gestern statt. Da muss der Bonner SC am Montag um 14.00 spielen.
    Ein Teil der Bonner Spieler mussten Urlaub einreichen um zu spielen. Im Gegezug konnte der FC Köln den Kader mit 4 Profis aus dem Kader der ersten einsetzen.
    Wo bleibt da die sportliche Fairness?

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