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Ahlen - Wuppertal
WSV-Sieg durch Fanrandale überschattet

(12) Kommentare
Ahlen - WSV, Ahlen - WSV
Foto: Robert Bauguitte

Nach dem sportlich souveränen 4:1 (1:0)-Sieg des Wuppertaler SV bei Rot-Weiss Ahlen kam es neben dem Platz zu unschönen Jagdszenen.

Obwohl der Wuppertaler SV seinen gut 500 mitgereisten Fans sportlich einigen Grund zur Freude lieferte und den dritten Dreier in Serie im neuen Jahr einfuhr, kam es direkt nach Abpfiff der Partie zu handfesten Tumulten neben der Gästekurve.

Nach einer offenbar vorausgegangenen Provokation lieferten sich einige WSV-Anhänger eine Keilerei mit der anwesenden Polizei und den Ordnungskräften. Diese versuchten mit Wasserschläuchen der Lage Herr zu werden. Im Anschluss an die gut fünfminütigen Zwischenfälle fuhren auch mehrere Krankenwagen nach Abpfiff am Wersestadion vor.

WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen versuchte noch während der Keilerei deeskalierend auf die eigenen Fans einzuwirken und appellierte an die eigene Anhängerschaft: „Was soll der Blödsinn? Es ist egal, wer angefangen hat. Lasst den Unsinn.“ Ob die Geschichte noch ein juristisches oder personelles Nachspiel hat, steht noch nicht fest.

Vollmerhausen wollte sich nach dem Spiel auf RevierSport-Anfrage nicht zu den Vorfällen äußern.

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  • Paul54 25.02.2017 17:25 Uhr
    Was für eine dummer Bericht. Völlig daneben was die Realität angeht. Wasserschläuche...habe ich nicht gesehen...Pfefferspray ja. Wahllos in die Menge gesprügt (obwohl auch Kinder da standen). Völlig überzogen und den WSV mit so einem Artikel zu unglimpflichen ist unterstes Niveau. Das grenzt nicht nur an Rufschädigung sondern ist eine Frefheit für jeder Art Journalismus. Ganz ehrlich ??? Rechtliche Schritte durch eine saubere Beweissführung meinerseite behalte ich mir vor.
  • Paul54 25.02.2017 17:34 Uhr
    Interessant ja auch das nach dem Spiel der Trainer des WSVs auf der PK war...merkt ihr was...???
  • 25.02.2017 18:18 Uhr
    Und wieder einmal haben bestimmte Gruppen in der WSV Gemeinde nicht begriffen das z.B. solch ein Haus- und Hofberichterstatter von RWE nur auf solche Vorfälle wartet, um sie groß auszuschlachten und dem WSV eine Negativ - Schlagzeile anzuhängen.
    Natürlich wird dabei überzogen.
    Mit solchen Negativ - Schlagzeilen werden potentielle Sponsoren in die Flucht getrieben. Daran ist nicht nur das Revolverblatt aus Essen schuld , sondern in erster Linie die unverbesserlichen 30-50 Problemfans .
    Man hat den Eindruck das die lieber weiter Oberliga spielen möchten.

    Lieber WSV - Vorstand, so wird das nix mit 2020. Bitte ergreifen sie die Initiative und unternehmen etwas gegen diese Problemfans.
  • krötenmann 25.02.2017 18:34 Uhr
    Problemfans? Seit wann sind Frauen und Kinder Problemfans?

    Ja, richtig gehört, unter den von der Polizei eingekesselten Fans waren Frauen und Kinder.

    Es muss was getan werden, aber nicht vom Vorstand des WSV sondern von der Polizei NRW gegen die heutigen Einsatzleiter.

    Es ist mir unbegreiflich wie man so einen Einsatz der sich dermaßen gegen alle im Block befindenen Zuschauer richtet, ausführen lassen kann.

    @ollen matt

    Wenn man nicht selber vor Ort war, sollte man sich mit seinen Äußerungen zurückhalten.
  • 25.02.2017 19:07 Uhr
    Mich erinnert dies sehr stark an die Polizeiaktion in Velbert.
    Nach einem ähnlich klaren Auswärtssieg und absolutem friedlichen Abzug von der Sonnenblume wurden Fans gezielt herausgezogen und die Menge proviziert. Ich habe, als absolut Unbeteildigter, blaue Flecken davon getragen. Unverschämtheit. Das Gleiche in Düsseldorf. Hier wurde der Capo vom Zaun geholt. Aus reinen Sicherheitsgründen. Damals war eine Polizstin ausser Rand und Band und ,,AMOK´´gelaufen.

    Ich wünsche mir eine Polizei die deeskalierend einwirkt und nicht noch proviziert.
  • kempy 25.02.2017 19:32 Uhr
    Pfefferspray auf Frauen und Kinder ohne Grund scheint wohl bei der Ahlener Polizei zum guten Ton zugehören.
    Gab es gegen Duisburg vor ein Paar Jahren auch schon.
  • 25.02.2017 20:32 Uhr
    Einfach mal einen Brief an unseren Herrn Jäger schreiben. Wenn man ihn in Interviews hört, läuft doch alles bestens in NRW.
  • Kicko 25.02.2017 22:31 Uhr
    Vorab, ich war nicht anwesend. Es fällt mir aber sehr schwer zu glauben, dass die Polizei grundlos und beabsichtigt Pfefferspray gegen Frauen und Kinder einsetzt.
    Was ich mir aufgrund eigener Erfahrung durch Auswärtsspiele in Ahlen jedoch sehr gut vorstellen kann sind die gezielten Provokationen der "Gastgeber". Bislang gab es bei Auswärtsspielen in Ahlen, bei denen ich vor Ort war, immer Übergriffe bzw. versuchte Übergriffe der Ahlener. Bäääh
  • Wutal54 26.02.2017 00:25 Uhr
    Schei.. Aufmacher ( rot auf schwarz, schwarz auf rot, schlimmer geht's echt nicht ) vom Inhalt ganz zu schweigen !
    Wer da wohl den Kaffee auf hat, na wir wissen es doch alle...
  • Sofafussel 26.02.2017 05:44 Uhr
    Wuppertal...Asozial
  • RWE SG 26.02.2017 08:49 Uhr
    Die "lieben" Wuppis machen aber wieder mal schwer auf Opfer.
  • 26.02.2017 17:01 Uhr
    Der WSV-Trainer hat recht. Es ist egal wer angefangen hat. Mit Prügeleien schadet man sich nicht nur selbst, sondern auch dem Verein.
    Man kann sich doch im Vorfeld ruhiger verhalten, damit die Ordnungskräfte erst gar nicht auf die Idee kommen einzuschreiten. Immer dieses hirnlose Pöbeln und Aktionen. "Aber es war doch der Alkohol schuld... und die Anderen". Zu Mitzuleiden haben auch Unbeteiligte(Frauen, Kinder) die sich zufällig in unmittelbarer Nähe befinden. Einfach etwas mehr Hirn einschalten, wäre angebracht. In der heutigen Zeit erstrecht.

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