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Weinzierl geht mit Meyer-Kritik ein Risiko ein

(25) Kommentare
Foto: firo

Trainer Markus Weinzierl vom FC Schalke 04 kritisierte Max Meyer nach dem Pokal-Debakel in München. Das ist eine riskante Taktik. Ein Kommentar.

Schalke-Trainer Markus Weinzierl hätte viele Möglichkeiten gehabt, seine Spieler nach dem 0:3-Desaster im DFB-Pokal-Viertelfinale beim FC Bayern München zu kritisieren. Er wählte die Spielerkritik und pickte sich einen heraus: Nationalspieler Max Meyer. Das hätte er sich besser überlegen müssen.

Meyer hatte nicht seinen besten Tag, das steht fest. Aber die 13 anderen eingesetzten Schalker spielten auch nicht gerade so, dass sie in den kommenden Tagen ein Angebot von Real Madrid erwarten dürfen. Weinzierl hätte auch sich selbst hinterfragen müssen. War es überhaupt richtig, Meyer für Daniel Caligiuri zu bringen? War es nötig, die Positionen in der Dreier-Abwehr zu tauschen? Holger Badstuber verteidigte nicht wie beim 1:1 gegen 1899 Hoffenheim im Zentrum, sondern auf der linken Seite. Dafür rückte Matija Nastasic nach innen. Zur Stabilisierung trugen diese Änderungen nicht bei.

Weinzierl aber schob die Niederlage vor allem auf den frühen Fehler von Benedikt Höwedes vor dem 0:1 und das schlechte "Anlaufverhalten" von Max Meyer, das den Bayern einen ruhigen Spielaufbau ermöglichte. Die Entscheidung für eine Einzelkritik ist riskant, denn Weinzierl wird in seinem ersten Jahr auf Schalke wohl alle Ziele verfehlen. In der Liga ist er nach 22 Spieltagen Zwölfter, im Pokal war Schluss im Viertelfinale, ein Sieg in der Europa League erscheint utopisch. Ein bisschen Selbstkritik wäre angebrachter gewesen.

Natürlich muss sich auch Meyer hinterfragen. Der Mittelfeldspieler startete mit hohen Ambitionen in die Saison, er kam als Kapitän der Olympia-Mannschaft im Juli 2016 aus Rio zurück, hatte sein Team zur Silbermedaille geführt. Mit seinen Leistungen schaffte er es bis in die Nationalmannschaft.

Doch seitdem entwickelt sich der Techniker nicht mehr weiter. Weinzierl kann mit ihm wenig anfangen, das 3-5-2-System ist nicht für ihn gemacht. Meyers Lieblingsposition gibt es in dieser Taktik nicht: Ein klassischer Spielmacher wird nicht benötigt. Deshalb holte Schalke in der Winterpause Daniel Caligiuri vom VfL Wolfsburg - kein Deal, der Meyer gefallen haben dürfte. Meyers Vertrag läuft 2018 aus, im Sommer könnte Schalke letztmals eine angemessene Ablösesumme kassieren. Gut möglich, dass Meyers Zeit vorzeitig endet.

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  • klaus-peter-schmidt 02.03.2017 09:55 Uhr
    Ich lese:" MM entwickelt sich nicht weiter !" Genauer gesagt seit 3 (drei) Jahren. Total überbewertet , und in der jetzigen Form nicht bundesligatauglich, wie noch einige Anderen.
  • Toad 02.03.2017 10:13 Uhr
    Der Trainer hat doch Recht. Das Zweikampfverhalten von M.M. ist unter aller Kanone. Natürlich hat der Reat der Truppe auch völligen Dreck gespielt, aber man darf auch als Trainer mal Einzelne kritisieren. Ob dies in der Öffentlichkeit sein muss, steht auf einem anderen Blatt.
  • S04forever 02.03.2017 10:59 Uhr
    Die Truppe ist nicht mehr als Mittelmaß, die Tabelle lügt nicht.
    Da muss man kein Prophet sein um voraus zu sagen das es in der jetzigen Konstellation nicht mehr für die ersten 6 Plätze reichen wird.
    Eine gute Mannschaft geht auf dem Platz um zu gewinnen...unsere.zu oft .um nicht zu verlkeren.Glück auf.
  • NobbyL 02.03.2017 10:59 Uhr
    Max Meyer hat vom ersten Tag unter Weinzierl Probleme gehabt und
    das kann man nicht alles dem Spieler anlasten.Man muß auch nicht
    immer an ein Spielsystem festhalten und kann auch mal variieren
    aber das ist wohl bei S04 nicht möglich. Außerdem verlassen uns
    immer mehr junge Spieler ,an wen liegt das nun? Nur die anderen
    Vereine freuen sich darüber. So ist die sehr gute Arbeit von Norbert
    Elgert für die Katz.
  • TSG 1899 02.03.2017 11:01 Uhr
    Was unter aller Kanone ist, ist das, was dieser Trainer und der Manager abliefern. DASS ist nicht bundesligatauglich.
  • Tom-MS 02.03.2017 11:18 Uhr
    Kann Weinzierl absolut verstehen. Meyer stagniert nicht nur in seinen Leistungen sondern lässt sogar Zweifel an seiner Bundesligatauglichkeit aufkommen. Ganz bedenklich ist auch seine fehlende Einstellung. Er ist einfach zu früh viel zu hoch gejubelt worden.
  • Herold 02.03.2017 11:27 Uhr
    Die Eisprinzessin steht schon die ganze Saison neben sich :-((

    Seht die Saison mal als Umbruch an, und stellt nicht, wie immer, alles in Frage !

    Ausmisten am ende der Saison, und nächstes Jahr, mit neuem Personal, wieder angreifen !
  • asaph 02.03.2017 11:38 Uhr
    Wie kann man seinen Spieler öffentlich so hart kritisieren?
    Dümmer gehts nümmer!
    #MM würde gut zu #BMG passen, den #Pokalsieger2017!
  • Trickflyer 02.03.2017 11:43 Uhr
    weinzierl macht den lauten.muuaaahhhhhh.hat bis jetzt nur kohle auf schalke verheizt.sollte sich vor den spiegel stellen und dann predigen.
  • 02.03.2017 12:03 Uhr
    Wenn MMeyer schlau ist... Stoffwechselkrankheit ist IN. So ist er von jeglicher Kritik ausgenommen. Und niemand kritisiert, dass er auch mal schlecht spielen kann.
    Denn mit Stoffwechselkrankheit würde ein Spieler nunmal schlecht spielen. Ohne Stoffwechselerkrankung, könnte dieser gar nicht schlecht spielen.
  • 02.03.2017 12:09 Uhr
    Nachtrag:
    Ging an die Fans, die meinen, dass Götze 2015, 2016 uns sicher zum WM-Titel und EM-Titel(übertrieben formuliert) geschossen hätte, weil dieser ohne die Krankheit gar nicht schlecht spielen kann.
  • easybyter 02.03.2017 12:21 Uhr
    Bayern in der Form der ersten halben Stunde ist zur Zeit einfach eine Klasse zu gut für Schalke. Meyer passt nicht ins System und tut defensiv gar nichts. Ist in den Zweikämpfen zimperlich und hilft der Mannschaft so nicht. Die Frage ist nur, wieso Weinzierl ihn dann aufstellt. Ich denke, dass diese Saison abgehakt werden kann, denn Schalke wird weder in der Bundesliga noch in der Euro-League einen int. Platz erkämpfen können. Mal sehen, ob Weinzierl es schafft, in der nächsten Saison mehr Stabilität hineinzubringen.
  • kristallkugel 02.03.2017 13:03 Uhr
    Gelsenkirchen ist nun mal die Stadt der Abgehängten ! Vielleicht schlägt sich die allgemeine Depression und Lethargie auch auf den Verein nieder . Ist doch seit Jahren immer dasselbe. Anfangs Euphorie,dann Stagnation ,schließlich Frust und Resignation . Was folgt ? Nix wie weg aus Gelsenkirchen, der Stadt der verlorenen Seelen...
  • SvenMK04 02.03.2017 13:47 Uhr
    Sicherlich ist es nicht angenehm, wenn man vor der ganzen Welt hart ins Gericht genommen wird, aber es gibt nun einmal auch verschiedene Interessen. Ein Max Meyer ist tatsächlich überbewertet. Er ist das Sandwichkind zwischen seinen ehemaligen Kollegen Draxler und Sané. Für Max Meyer werden mittelhohe zweistellige Millionenbeträge ins Gespräch gebracht, dass das derzeit absurd ist, konnte man bereits die bisherige Saison sehen. Durch seine Kritik schmälert MW allerdings den Marktwert von MM. Wenn man an das dritte und letzte verbleibende Talent nicht glauben mag, dann sollte man es wenigstens gut verkaufen. Wenn Meyer allerdings geht, dann geht wohl auch Goretzka. Eine Kontinuietät beim Aufbau einer langfristig wettbewerbsfähigen Truppe sieht anders aus.
    Auch wenn das gestern Bayern München war, so kann man nicht auf dem Platz stehen. Keine Grätschen, außer der Bayern-Leihgabe nicht mal ne gelbe Karte, Geistlosigkeit, keine Ordnung, kein Konzept. Ich habe - womöglich, weil ich mich nur noch aufgeregt habe- über 90 Minuten nicht einen vernünftigen Schalke-Spielzug gesehen. Wenn die Bayern gedrückt haben, war bereits 10 Meter vorm eigenen Strafraum Schluss. Es verbleiben nun zwei Wettbewerbe, nach dieser blutleeren Leistung glaube ich jedoch kaum noch an Europa für das kommende Jahr. Es ist ein Jammer, dass man auf Schalke nichts aus seinen Möglichkeiten macht. Trainer wie Slomka, Rangnick und Keller hat man vom Hof gejagt, obwohl Sie oben mit dabei und gar nicht so unansehnlichen Fußball gespielt haben. Der Support der Fans stimmt auch, man ist ja leidensfähig. Das Stadion dürfte auch noch ein paar Jahre halten. Ich vermisse ein vernünftiges Coaching. Der Retortenclub RB Leipzig arbeitet da womöglich mit ganz anderen Mitteln. Aufzeichnung des Trainings , Analyse und professionelles Coaching, individuell und als Teambuilding. Die T-Shirts mit der "totalen Dominanz" waren 2006 ein sehr guter Ansatz. Wenn man in Zukunft oben mitspielen möchte, dann muss man neue Wege gehen. Ich erwarte intelligentere Strukturen. Der Trainerschein ist weder Fahrerlaubnis noch Abitur und Manager wir man bei einem der größten Fußballvereine der Welt, weil man einen Kapitalisten-Arschloch-Beruf gelernt und als 26jähriger begonnen hat ein Autohaus zu geschäftsführen, was man dann pleite macht, bevor man beim Karnevalsverein hauptamtlich tätig wird. Eine Schweinwirt - gelernter Fleischtechniker und Kaufmann- führt den Laden , den Schweineladen.
    Das ein Schweinezüchter mit einem Mekka-Özil nicht gescheit verhandeln konnte wundert nicht, doch ist es ein roter Faden des Stümpertums.
    Wenn ich mir mal sämtliche Schalke-Abgänge der letzten in Erinnerung rufe, so taugen die, eine Mannschaft aufzustellen, die die Championsleaugue gewinnen können sollte. Und so wird es weiter gehen. Goretzka und Meyer werden woanders aufblühen und Klasse erreichen. Ein 5x am Tag betender Bentaleb, der Religion ernst nimmt, wird erschrocken feststellen, dass Schweineblut regiert und nach Erstkenntnis der deutschen Sprache den Verein in Richtung Klasseclub verlassen. Und wenn der Donis Avdijaj nicht mit gutem Grund versteckt wird ( Augenentzündung und nun Knie - oder der kifft zuviel und muss erstmal sauber werden ?! ), wird dieser auch mal woanders spielen. Schalke hat keine Philosophie in den Führungsebenen, es fehlt der bedingungslose Wille auf dem Platz und irgendwie sieht es schwer nach Niedergang aus gerade. BWG
  • sga-team1 02.03.2017 14:20 Uhr
    Am Besten auflösen den ganzen Haufen und als FC Meineid Herne-Ost in der Kreisliga C wieder von vorne anfangen.
  • RWE51 02.03.2017 14:49 Uhr
    Nichts Neues im Westen, aber man sollte sich die Tabelle ansehen- Heidel/Mainz 11., Weinzierl Augsburg 13! und dazwischen der FC04, nämlich 12! Super wie Manager und Trainer das hinbekommen haben.
    Also Schalke, noch Fragen?!?! Mehr ist nicht drin, vor allen wenn man Einzel-Spieler zum Sündenbock macht!
  • Baby 02.03.2017 15:43 Uhr
    Ich halte es da mit Herold, das kennen wir von unserem Herzensclub auch: Euphorie, Ernüchterung und Resignation. Und jede Saison grüßt das Murmelfußballtier...
  • davidjung186 02.03.2017 17:48 Uhr
    Ich glaube ehrlich gesagt auch weiter an weinzierl und heidel. Max Meyer ist neben der eisprinzessin choupo im Grunde nicht zu gebrauchen im 3-5-2. weinzierl muss sich die Frage beantworten, ob das sein System ist. Wenn er die Frage mit ja beantwortet braucht er keinen Meyer und auch keinen choupo, auch keinen kono. Neben den paradegurken aogo, wohl auch di Santo und dem ebenfalls nicht mehr zu gebrauchendem huntelaar müssen mindestens diese Spieler runter von der Gehaltsliste.embolo,Coke könnten passen. Dazu noch zwei wirklich qualitative Verstärkungen, das sollte auch für zwei Wettbewerbe reichen. Dann mal das nächste Jahr nutzen, viel trainieren und eine Philosophie entwickeln.
  • RWO-Oldie 02.03.2017 20:00 Uhr
    Schon wieder scheint ein Neuanfang zu enden bevor er begonnen hat.
    Schon wieder werden vor allem Spieler aus dem eigenen Stall als Sündenbock genutzt.

    Schalke ist auf dem Weg ein zweiter HSV zu werden.
    Jetzt fehlt - wenn nicht etwas besonderes passiert - das Geld aus dem Internationalen Wettbewerb.
    Die Kosten des Kaders liegt im oberen CL-Niveau.
    Da darf Tönnies (wie beim HSV Kühne) wieder in die Schatulle greifen.

    Heidel darf sich auch keine Flops mehr erlauben. Weinzierl ist kein Deut besser als Breitenreiter.

    In zwei, drei Monaten wird die Fan-Gemeinde dem geschassten Held nachtrauern, dessen Bilanz ein Heidel wohl nie annähernd erreichen wird.
    Schalke hat keine Fussball-Philosophie und man weiß einfach nicht für was dieser schon fast künstlich wirkende Klub steht.

    Seit über 50 Jahren verfolge ich S04. Ja, es gab Skandale, aber es gab Emotionen. Bestes Sinnbild für Schalke war Charly. Damals lief alles sehr Chaotisch, aber man konnte Sympathien entwickeln. Mit Neumanns Tod ist bei Schalke das Herz im Verein gegangen. Wo ist der emotionale Leader wie es Assauer war? Menschen mit Fußballverstand aber vor allem Schalker durch und durch.

    Tönnies vermittelt keine Empathie. Heidel und Weinzierl sind Angestellte, die in keinster Weise nachfühlen können, was Schalke für Schalker ist.

    Diese Religion hat nur noch Jünger aber keine Propheten mehr. Das ist das Problem.

    Erst wenn Schalke wieder vom Herzen und nicht nur vom Geld geführt wird, werden Erfolge eintreten.


    Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 02.03.2017 - 20:06:43
  • SuSler 02.03.2017 20:26 Uhr
    Recht hat er der RWO Oldie, wenn dann mal ein emotionaler Spieler wie Donis Avdijaj auf dem Platz steht, dann wird er von den Verantwortlichen eher belächelt als ernstgenommen. Was der Trainer gerade mit Max Meyer abzieht geht gar nicht. Das ist ein junger Spieler, wenn der mal nicht so gut drauf ist, dann stellt man sich hinter ihn und baut ihn wieder auf, anstatt ihn auf die öffentliche Schlachtbank zu führen. Mache mir echt Sorgen, dass dieser Trainer solange im Amt bleibt bis alle echten Schalker Identifikationsfiguren den Verein verlassen. Bitte Manager handeln Sie, oder gehen Sie selbst, scheinbar können Sie Schalke nicht.
  • Bayerischschalke 02.03.2017 20:52 Uhr
    Super NobbyL, du sprichst mir aus dem Herzen.
    Hoffe, die Zeit von Weinzierl ist vorher abgelaufen.
    Wenn ich einen so guten und immer noch sehr jungen Spieler wie Meyer habe, würde ich ihn auch dort einsetzen, wo er der Mannschaft am besten helfen und nicht als 2. Spitze. Die Kritik an den 6 Ballkontakten find ich eine Frechheit. Nach vorn kamen keine Bälle und den Gegner richtig anlaufen.... ich lach mich schlapp... die defensiven der Bayern sind ja auch alles richtig schlechte Kicker...Vielleicht taugt das Konzept auch nichts und man könnte auch mal etwas ändern. Und mit jungen Spielern muss man eben gern arbeiten wollen.
    Denke allerdings eher, der Trainer taugt nicht viel, zumindest ist Schalke mindestens aber eine Nummer zu groß für ihn.
    Nach 22 Spieltagen so ein Zwischenstand, das hätte sich mal Keller oder Breitenreiter erlauben sollen. Von Herrn Heidel hatte ich mir ehrlich gesagt auch etwas mehr versprochen, nur Wände einreißen lassen, wird nicht reichen.
  • soso 02.03.2017 21:15 Uhr
    Max Meyer sollte sich einen Verein mit richtigem Trainer suchen.

    Der Weinzierl sollte mal den Benny zusammenschei ....
    Der hat das Spiel verloren !!!
  • Toad 03.03.2017 07:06 Uhr
    Kann mir bitte einer von euch 2 Spiele nennen, in denen M.M. in den letzten 2 Jahren richtig stark war und den Unterschied im Spoel ausgemacht hat. Bin gespannt...
    Ich selber kann mich leider an keines erinnern. Daher finde ich die grundsätzliche Kritik an seinem Spiel völlig ok. Was Weinzierl u.U. unterschätzt hat, ist die Fanmeinung. M.M. hat bei den S04 Fans eine große Lobby. Dass er nicht ins System passt und m.M.n. auch sportlich überschätzt wird hätte man intern klären müssen.
  • RWO-Oldie 03.03.2017 14:33 Uhr
    Auch hier gilt doch wieder die Frage, wie grundsätzlich und aktuell eben auch auf Schalke mit Talenten umgegangen wird.

    Das ist doch alles zum Kotzen. Da spielt ein junger Bursche mit 18, 19, 20 Jahren unbekümmert spektakulär die ersten Spiele in der Buli und schon wird er von allen - wirklich allen hochgejubelt. Ob es die Fans sind (was man noch nachvollziehen kann), die Medien und dann vor allem die Berater.

    Da werden nach 10 guten Spielen (wie z.B. beim Gladbacher Dahoud, der ein toller Fußballer ist) direkt mit hohen zweistelligen Millionensummen gepokert. Da werden Überdinge von diesen jungen Spielern erwartet und wenn sie das dann nicht halten können. Ja, dann aber druff. Feste, noch fester.

    Dat ist doch alles bekloppt. Ein Fußballer erreicht erst mit 24 - 25 seinen Zenit. Bis dahin muss man ein Talent aufbauen. Den stellt man dann nicht in einer Elf gegen Bayern auf verlorenen Posten und kritisiert ihn danach. Das ist ein ganz, ganz schwacher Trainer. Wenn Schalke auf Talente setzt, dann schnell weg mit Weinzierl. Welchen Spieler hat der in seiner Karriere groß gemacht?

    Nochmals Sidekick zu Gladbach und Favre: Reus, Neustädter, terStegen, Herrmann und Xhaka. Vier Spieler in fünf Jahren, die zu internationaler Klasse geführt wurden. So macht man das. Und diese Spieler haben auch in Gladbach phasenweise richtig scheixxe gespielt.

    Ich glaube Schalke weiß einfach nicht wo es hin will/kann. Aber für den großen Wurf mit internationalen Supertransfers fehlt die Kohle. Und für die Alternative die sportliche Kompetenz. Also wird man weiter rumeiern mit Transfers wie Bentaleb usw. und nach und nach sein Identität ganz verlieren.
  • SuSler 04.03.2017 03:54 Uhr
    Traurig, aber leider wahr.

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