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VfB Homberg
Wendung um 180 Grad ist notwendig

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Stefan Janßen, Trainer VfB Homberg
Foto: Jörg Schimmel

Der VfB Homberg will die Leistung aus der Hinrunde bestätigen. Zu Beginn der Rückrunde müssen sie dafür aber eine 180 Grad-Drehung hinlegen.

Wie heißt es so schön am Theater: Eine verunglückte Generalprobe ist ein gutes Omen für die Premiere. Unter diesem Motto lebt man dieser Tage auch beim VfB Homberg. Knapp eine Woche nach dem 0:4 Debakel gegen einen bärenstarken VfB Hilden gilt es, das Spiel schnell aus den Köpfen zu kriegen. Erschrocken zeigt sich auch Trainer Stefan Janßen. Er bezeichnet das Spiel als "Warnschuss", möchte aber nicht zu viel hineininterpretieren: "So schlecht habe ich meine Mannschaft selten gesehen. Bewerten will ich das ehrlich gesagt auch gar nicht. Ich bin überzeugt davon, dass wir in den restlichen 15 Spielen nicht ein einziges Mal so auftreten werden."

Bei den starken Leistungen der direkten Konkurrenten und der eng gestaffelten Tabelle der Oberliga Niederrhein darf sich seine Mannschaft keine derartigen Ausrutscher erlauben. Janßen sieht sich selbst allerdings auch als vollkommenen Realist und weiß deshalb, dass in dieser Saison mindestens 43 Punkte für den gesicherten Klassenerhalt nötig sind: „Wir wollen so schnell wie möglich genügend Punkte sammeln, um nicht mehr nach unten gucken zu müssen. In dieser Saison werden 40 Punkte nicht reichen und von den 43 Punkten sind wir nicht mehr weit entfernt.“

Die erste Chance dem Ziel näher zu kommen, bietet die kommende Auftakt-Partie gegen ETB SW Essen. Das Hinspiel haben die Homberger mit 4:3 für sich entschieden. Das kommende Aufeinandertreffen ist davon allerdings Lichtjahre entfernt. Für die Essener wird die Luft im Abstiegskampf so langsam dünner. Auch im Duell gegen den direkten Konkurrenten TSV Meerbusch konnten sie nur einen Punkt gewinnen. Aus diesem Grund erwartet Janßen eine „aggressive und aufopferungsvoll kämpfende“ Mannschaft.

Das Aufeinandertreffen ist für den 47-Jährigen ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Er war sowohl als Spieler als auch als Trainer für die Schwarz-Weißen unterwegs. Über den ETB kann er nur Positives sagen, eine kleine Einschränkung kann er sich trotzdem nicht verklemmen: „ETB hat auf jeden Fall Qualität für mehr. Sie sind der einzig verbleibende Oberliga-Dino und ich wünsche ihnen alles Gute. Allerdings erst nach unserem Spiel.“

Denn das Ziel für die Partie ist klar gesteckt. Ein Sieg soll her, um den Abstand zu den Essenern zu erhöhen. Dabei kann Janßen aus dem Vollen schöpfen. Der VfB ist frei von Verletzungssorgen und komplett fokussiert darauf, den Kampf gegen den ETB anzunehmen.

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Oberliga

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
7 SSVg Velbert 0 0 0 0 0:0 0 0
8 SC Union Nettetal 0 0 0 0 0:0 0 0
9 VfB Homberg 0 0 0 0 0:0 0 0
10 1. FC Kleve 0 0 0 0 0:0 0 0
11 VfB Speldorf 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
7 SSVg Velbert 0 0 0 0 0:0 0 0
8 SC Union Nettetal 0 0 0 0 0:0 0 0
9 VfB Homberg 0 0 0 0 0:0 0 0
10 1. FC Kleve 0 0 0 0 0:0 0 0
11 VfB Speldorf 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
7 SSVg Velbert 0 0 0 0 0:0 0 0
8 SC Union Nettetal 0 0 0 0 0:0 0 0
9 VfB Homberg 0 0 0 0 0:0 0 0
10 1. FC Kleve 0 0 0 0 0:0 0 0
11 VfB Speldorf 0 0 0 0 0:0 0 0

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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