Vor der damaligen Rekordkulisse von mehr als 20.000 Zuschauern war der VfL die bessere Mannschaft und hätte eigentlich einen Sieg verdient gehabt. Doch obwohl die kurze Erfolgsserie von zwei Siegen am vergangenen Freitag gegen Fortuna Düsseldorf ihr jähes Ende fand, ist Wurtz vor der Reise an den Neckar optimistisch: „Wir spielen vor vielleicht 50.000 Zuschauern, das wird ein super Spiel.“
Natürlich hat sich der gebürtige Saarländer, der gemeinsam mit Peniel Mlapa die interne Torschützenliste anführt (sieben Tore) über die erste Saisonheimniederlage Gedanken gemacht: „Vielleicht hatten wir uns zu viel vorgenommen. Wir waren sehr verkrampft. Außerdem haben wir einige Fehler zu viel gemacht.“ Und nachdenklich fügt er hinzu: „Unser Passspiel war nicht so präzise, dass man damit einen Gegner auseinanderspielen könnte. Da müssen wir uns am Freitag klüger anstellen.“
Allerdings weiß auch Johannes Wurtz, dass sich der VfL gegen spielstarke Gegner weit leichter tut, als gegen Teams, die ihr Heil in der Defensive suchen. Über den VfB Stuttgart spricht er mit höchstem Respekt: „Wie die Stuttgarter das am Montag in Unterzahl gegen Braunschweig gemacht haben, das war richtig gut. Sie haben einen verdienten Punkt geholt. Das ist in Stuttgart unser Minimalziel.“



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