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Watzke wehrt sich mit deutlichen Worten gegen Kind

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Foto: firo

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich mit deutlichen Worten gegen die Kritik von Martin Kind zur Wehr gesetzt.

"Die Einlassungen von Herrn Kind offenbaren bemerkenswerte gesellschaftsrechtliche Wissenslücken", sagte Watzke am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Damit reagierte er auf Aussagen des Präsidenten vom Zweitligisten Hannover 96. "In der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat der Verein mit seinen 146 000 Mitgliedern als hundertprozentiger Gesellschafter der GmbH den entscheidenden Einfluss", kommentierte Watzke.

Kind hatte in einem Interview der "Bild"-Zeitung behauptet, der BVB als Verein habe "keinen Einfluss". Er sei "ein reines Wirtschaftsunternehmen, börsennotiert mit allen knallharten Regularien des Aktien-Rechts. Man vermittelt den Eindruck, als vertrete man die Interessen des eVs, also des Vereins. Aber es geht ums Geld und die Interessen der AG. Das sagt man den Fans aber nicht."

Watzke verwies zudem auf den sportlichen Erfolg seines Vereins im Gegensatz zu den im Vorjahr abgestiegenen Niedersachsen. "Davon ausgehend, dass der Standort Hannover dem Standort Dortmund von der Struktur und der Wirtschaftskraft her sicher nicht unterlegen ist, sollte Herr Kind sorgfältig hinterfragen, warum in Dortmund Champions League und in Hannover aktuell Zweitligafußball gespielt", erklärte er.

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  • sovieldazu 09.03.2017 14:32 Uhr
    Neues Feindbild ?

    Jetzt legt sich Herr Watzke mit Hannover und seinem Herrn Kind an. Der ist wahrlich kein Sympathieträger im deutschen Fußball. Aber kann Watzke nicht einmal die Kl..... halten?
  • jossip 09.03.2017 15:02 Uhr
    Rein gesellschaftsrechtlich hat Watzke natürlich recht. Die Aussagen von Kind legen aber trotzdem den Finger in die Wunde einer jeden Ausgliederung: die Mitbestimmungrechte des Vereins und damit der Mitglieder zu erhalten und zu pflegen ist satzungstechnisch schwer zu verankern und sehr abhängig von den handelnden Personen. Allein zwischen dem BVB und dem Nachbarn aus der verbotenen Stadt bestehen da dicke Unterschiede, obwohl bei beiden offiziell der Verein das sagen hat.
    Gleich ist allerdings, dass sich Vorstandsvorsitzende/Geschäftsführer nicht gerne reinreden lassen. Da mauschelt sich auch Herr Watzke einen in die Tasche
  • kullch 09.03.2017 17:19 Uhr
    Warum soll Aki die Klappe halten?
    Warum schüttet eigentlich ein Mäzen eines Zweitligisten seinen Senf über ein CL-Teilnehmer aus? Typisch für alle mit ausgeprägter BVB-Neurose...einfach mal Nonsens verbreiten. Hoffentlich bleibt 96 da wo sie momentan sind.
  • Freigeist 09.03.2017 21:22 Uhr
    Hat Hannover keine anderen Sorgen ? ........

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