Für Johannes Geis ist diese Saison eine Achterbahnfahrt: Zu Beginn der Hinrunde saß er mal vier Spiele draußen, dann war er gesetzt und im neuen Jahr entzog ihm der Trainer wieder in acht von zwölf Spielen das Vertrauen. Gegen Gladbach bekam Geis nun wieder seine Chance, und „er hat sie genutzt“, lobte Markus Weinzierl.
Manager Christian Heidel sah in dem Mittelfeldspieler sogar einen Schlüssel für die Steigerung der Mannschaft: „Johannes Geis hat ein klasse Spiel gemacht, bei seinen Diagonalbällen über 30, 40 Meter hat er nicht einen Fehlpass gespielt.“ Diese Spielverlagerungen über die Außen sei genau das, „was wir wollten.“
Geis hörte das Lob der Bosse wohl gerne – dass er zuletzt auf der Bank auch Frust schob, gesteht er aber auch. „Man macht sich schon einen Kopf“, sagt der 23-Jährige und gibt sich als Kämpfer, den man nicht abschreiben darf: „Ich bin noch lange nicht fertig mit Schalke.“ Sein Vertrag läuft noch bis Juni 2019.




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