„Ich wollte zwar lieber Genk aus Belgien, aber Ajax finde ich ehrlich gesagt auch gut“, sagt Sportvorstand Christian Heidel. Duelle zwischen holländischen und deutschen Teams sieht Heidel grundsätzlich als „reizvoll“ an. „Die Strecke zwischen uns und Amsterdam ist kurz, der Name Ajax ist groß. Das sind zwei attraktive Duelle“, so der 53-Jährige. Am 13. April muss Schalke zunächst in Amsterdam ran. Am 20. April steigt das Rückspiel in der Veltins-Arena. „Ich finde, dass wir ein tolles Los bekommen haben. Auch die Konstellation, erst auswärts, dann zuhause anzutreten, ist gut“, sagt Trainer Markus Weinzierl und ergänzt: „Ich glaube, dass wir mit dem Los sehr zufrieden sein können.“
Mit ihrem holländischen Stürmer Klaas-Jan Huntelaar, der von 2006 bis 2008 für Ajax stürmte und 76 Tore in 92 Pflichtspielen für den Traditionsklub erzielte, haben die Schalker Verantwortlichen noch nicht über das Los gesprochen. Christian Heidel sagt mit einem Lachen: „Es gibt auch noch keine Ajax-Whats-App-Gruppe, in der wir uns austauschen.“ Für Heidel war die Nacht nach dem Weiterkommen in Mönchengladbach kurz. „Ich bin erst um kurz vor 4 Uhr eingeschlafen“, sagte der Schalker Sportvorstand, „es war einfach Wahnsinn, bis man nach dem Spiel nach Hause kommt, ist es sehr spät. Ich habe mir dann noch ein paar Ausschnitte angeschaut. Letztlich war es eine Riesen-Erleichterung für uns alle, dass wir gegen die Gladbacher weitergekommen sind.“ Dazu nimmt Heidel das Schlafdefizit gerne in Kauf.




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