„Jetzt zählt es in der Bundesliga. Wir müssen in den Spielen gegen Mainz, Dortmund, Bremen, Wolfsburg und Darmstadt dringend punkten, um danach wieder die Europa League zu genießen“, fordert der 42-Jährige vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim FSV Mainz.
Der kräftezehrende Fight am Donnerstagabend in Mönchengladbach hat zum Glück keine neuen Verletzungen gefordert, aber dennoch könnte in Mainz der eine oder andere frischere Spieler neu in die Elf kommen. Weinzierl will abwägen zwischen einer sanften Rotation und dem Schwung, den die Spieler aus der Europa-League-Nacht in sich tragen: „So ein Erfolg setzt auch Euphorie frei.“ Weil es nach dem Spiel in Mainz in die Länderspielpause geht, sollen sich die meisten Spieler aus der Gladbach-Elf aber noch einmal richtig auspowern – und danach in der Pause erholen.
Für Johannes Geis, Manager Christian Heidel und Sportdirektor Axel Schuster ist das Spiel in Mainz eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Zeit, um sich darüber große Gedanken zu machen, hatten sie aufgrund der Europa League bisher kaum. Aber vor allem der Ur-Mainzer Heidel weiß, was Schalke am Sonntag blüht: „In Mainz ist der große Abstiegskampf ausgerufen worden, die werden draufgehen, wie die Stiere. Und unter Druck ist Mainz immer besonders gefährlich.“




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