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Hannover 96
Heldt lässt Stendels Zukunft nach 0:0 offen

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Hannover 96, Hannover 96
Foto: dpa

Hannovers Trainer Stendel muss auch nach dem 0:0 beim FC St. Pauli um seinen Job bangen. Sportchef Heldt ließ nach dem Match die Zukunft des Coaches offen.

Durch das 0:0 rutschte 96 in der Tabelle auf Rang vier ab.

Sportchef Horst Heldt von Hannover 96 hat nach dem 0:0 beim FC St. Pauli die Zukunft von Trainer Daniel Stendel offen gelassen. «Wir müssen jetzt erst einmal die Eindrücke verarbeiten. Wir werden uns sammeln, sortieren und dann schauen, wie wir uns zum nächsten Punktspiel nach der Länderspielpause aufstellen», sagte Heldt am Samstagnachmittag im Hamburger Millerntor-Stadion. Clubchef Martin Kind, der die Reise in die Hansestadt nicht mit angetreten hatte, will Heldt die Entscheidung überlassen, ob der in die Kritik geratene Stendel im Amt bleibt.

"Wir haben jetzt 14 Tage Zeit bis zum nächsten Spiel", sagte Heldt angesichts der wegen diversen Länder- und WM-Qualifikationsspielen anstehenden Punktspielpause. Im Millerntor-Stadion hatte sein Team zuvor durch die insgesamt gerechte Nullnummer beim Kiezclub einen weiteren Rückschlag im Kampf um den Aufstieg in Liga 1 erlitten.

Nach einer über weite Strecken wenig überzeugenden Leistung mussten die Niedersachsen mit dem 0:0 bei erstarkten St. Paulianern zufrieden sein und fielen auf den vierten Tabellenplatz zurück. Vor 29 546 Zuschauern am ausverkauften Millerntor war St. Pauli lange dem Siegtor näher, doch Aziz Bouhaddouz (57.) traf bei der besten von mehreren guten Chancen nur den Innenpfosten. In der Schlussphase hätte 96 die Partie für sich entscheiden können, doch Waldemar Anton (82./Pfosten) und Martin Harnik (84.) konnten die sich ihnen bietenden Einschussmöglichkeiten nicht nutzen.

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  • NorbiNig 19.03.2017 15:18 Uhr
    Held und Trainer nicht unterstützen! Da war doch mal was! Hat er in Schalke auch immer gut hin bekommen. Meistens wird der Mannschaft damit win Alibi verschaft was, wie in schalke, über Jahre ausgenutzt wurde.
    Und Held hat sich wieder so eine Vaterfigur als Boss ausgesucht. Erst Clemens, jetzt Kind

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