Und zwar gegen Personen, die am vergangenen Freitag, auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel in Bremen, bei einem Zwischenhalt in Osnabrück, an schwerwiegenden Straftaten beteiligt gewesen sein sollen. Der Verein stützt sich dabei auf Ermittlungsergebnisse der zuständigen Polizeibehörde, die gegen die betreffenden Personen ein Strafverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs eingeleitet hat.
Mit dieser Maßnahme distanziert sich Münster in aller Deutlichkeit von Straf- und Gewalttaten, die der Münsteraner Fanszene zugeordnet werden und nicht nur beim Verein einen immensen Schaden anrichten, sondern auch die überwältigende Anzahl friedliebender Preußenfans und Auswärtsfahrer, denen es allein um den Sport und die Unterstützung der
Mannschaft geht, in Verruf bringen.
Sollte nach Aufarbeitung der Zwischenfälle von Seiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen werden, gelten die dort festgelegten Zeiträume und Befristungen. Gegen Personen, die gegen das lokale Stadionverbot verstoßen, wird ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt.




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