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Meier ist pünktlich zum WSV-Spiel wieder fit

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Foto: Tillmann

In Verl wurde Jan-Steffen Meier nach seinem Muskelbündelriss erstmals eingesetzt. Ein Einsatz gegen Wuppertal ist jedoch noch unklar.

Eine Viertelstunde war in Verl noch zu spielen, aber der Betreuer von RWE das Trikot mit der Nummer zwei in Richtung der sich warmmachenden Essener Ersatzspieler hochhielt. In diesem Moment wusste Jan-Steffen Meier Bescheid: Nach seinem Muskelbündelriss in der Wintervorbereitung kommt der ehemalige Wattenscheider erstmals wieder zum Einsatz. Für den 24-Jährigen war es das erste Mal im Kalenderjahr 2017, dass er für den RWE in einem Pflichtspiel auflief.

Am Ende war es zwar nur eine knappe Viertelstunde, die der gebürtige Schwelmer auf dem Feld stand. Am Spielfeldrand japste er trotzdem noch kurz nach Luft. "Es war anstrengend, aber es hat sich gut angefühlt", lautete der kurze Kommentar des defensiven Mittelfeldspielers, der für Timo Brauer in die Partie kam. "Ich habe mich gefreut, endlich wieder im Kader zu stehen und war froh, dann auch noch reinzukommen." So sammelte Meier, der bei RWE bisher mehr in der Innenverteidigung aufgelaufen ist, als auf seiner Stammposition Sechs, ein wenig Spielpraxis. RWE-Trainer Sven Demandt begründete die Einwechslung mit einem kleinen Vorausblick auf die anstehende Pokalpartie in Wuppertal: "Er war sechs Wochen raus, von daher war es wichtig, dass er schon mal gespielt hat."

Ob es dann im Wuppertaler Stadion am Zoo schon für einen Einsatz von Beginn an reicht, ist allerdings noch unklar. Zwei Trainingseinheiten stehen nach dem trainingsfreien Samstag an, danach wird auch Demandt mehr wissen: "Er sagt nicht viel, meist dann nur ja oder nein. Es ist schwierig und ein gewisses Risiko, weil er erst seit zwei Wochen wieder im Trainingsbetrieb ist. Er wird aber selbst am besten wissen, ob er wieder kann oder nicht." Meier dazu vorsichtig: "Ich weiß es selber nicht, aber ich fühle mich gut. Was am Ende dabei herumkommt, wird man dann sehen."

Wollen würde er jedenfalls schon. Schließlich wohnt Meier selbst in Wuppertal. Die Bedeutung einer Partie in seiner Heimatstadt spielt der beim WSV ausgebildete Defensivspezialist allerdings herunter: "Ich habe schon oft genug in der Liga dort gespielt, von daher ist es für mich nichts extrem Aufregendes mehr." Ein Highlight wird es dennoch: "Von der Stimmung her wird es super werden. Auf so etwas freut sich jeder Fußballer. Wir wissen, wie wichtig die Partie für Fans und Verein ist, daher werden wir alles geben."

Auch Bednarski wieder fit
Dann wird wohl auch Kamil Bednarski wieder dabei sein. Der Stürmer wurde in Verl nach seiner Prellung im Fuß noch geschont und kam nur in der Schlussviertelstunde zum Einsatz. Demandt: "Ich nehme niemanden mit, den ich nicht einsetzen kann."

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