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Das sagt Hochstätter zu Kooperationsplänen mit dem WSV

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Foto: firo

„Es wird keinen Kooperationsvertrag zwischen dem Wuppertaler SV und dem VfL Bochum geben.“

Christian Hochstätter, Sportvorstand des Zweitligisten VfL, erklärte am Montagvormittag auf Anfrage der WAZ das Thema vertraglich fixierte Zusammenarbeit mit dem Fußball-Regionalligisten für beendet. Aus der Sicht des VfL war das auch nie ein Thema, sagte Bochums Manager.

Wie berichtet, hatte der Wuppertaler SV auf seiner Mitgliederversammlung erklärt, dass es Gespräche über eine Kooperation mit dem VfL gebe.

Fakt ist: Die Wuppertaler, die sich in den kommenden Jahren den Aufstieg in die 3. Liga auf die Fahnen geschrieben haben, kamen auf den VfL in Person von Christian Hochstätter zu, um über eine Kooperation zu reden. Dass daraus ein Vertrag werden könnte, stand für Bochum aber nie zur Debatte: „Wir hatten eine andere Sprachregelung gefunden“, wunderte sich Hochstätter über die aufgekommenen Diskussionen.

Austausch auch ohne Vertrag verbessern

Das heißt nicht, dass man sich nicht intensiver als bisher austauschen könnte. Auch ohne einen Kooperationsvertrag könne er sich gut vorstellen, dass man junge Spieler an den WSV, einem „Traditionsverein aus der Nachbarschaft“, ausleihen könnte, damit sie dort (mehr) Spielpraxis sammeln können, wenn alle Seiten das wollen. Umgekehrt könnte Wuppertal ja auch verstärkt sein Interesse an Spielern des VfL bekunden.

Auch Spieler und Berater müssen ja mitziehen

Zu einer Ausleihe an den WSV, betont Hochstätter, müsse ja der Spieler, mitunter auch sein Berater bereit sein. Nicht nur deshalb „bin ich kein Freund von Kooperationsverträgen“, sagt Hochstätter klipp und klar. Aktuell habe man auch noch keinen VfL-Spieler im Auge, der womöglich in der kommenden Saison für den Wuppertaler SV auflaufen könnte.

Wie berichtet, sind gleich sechs Jungprofis, die jetzt noch in der A-Jugend mitwirken können, in der kommenden Saison dem Jugendalter entwachsen und noch mindestens ein weiteres Jahr vertraglich gebunden an den VfL. Weil es keine U23 mehr gibt, müssten sie sich dann Spielpraxis in den Angebotsspielen holen, sofern sie den Sprung in die Zweitliga-Elf noch nicht ganz packen.

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  • 27.03.2017 17:48 Uhr
    Für dieses intensiver Miteinander benötigt man viel, nur keine Verträge.
  • aifoulloman 27.03.2017 19:11 Uhr
    Schade, dass die SGW sich so dagegen sträubt..

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