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Nächster Traditionsklub steht vor der Insolvenz

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Foto: Tillmann

Nach Alemannia Aachen aus der Regionalliga West steht der nächste Traditionsklub vor der Insolvenz.

Am Samstag hielt sich rund um das Saar-Derby Eintracht Trier gegen 1. FC Saarbrücken, welches der FCS mit 4:0 gewann - unter anderem erzielte der ehemalige Aachener und Essener Kevin Behrens einen Doppelpack - das Gerücht, dass die Eintracht-Verantwortlichen in der kommenden Woche einen Insolvenzantrag beim Amstgericht Trier in Erwägung ziehen sollen. Das berichtet unter anderem die lokale Trierer Presse lokalo.de

Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste die Eintracht bereits 1999 Insolvenz beantragen. Das Verfahren konnte erst im folgenden Jahr erfolgreich abgeschlossen werden.

UPDATE

Stellungnahme des SV Eintracht Trier 05 zur Berichterstattung über ein mögliches Insolvenzverfahren:

Der SV Eintracht Trier dementiert entschieden zirkulierende Gerüchte und Medienberichte, dass der Verein Insolvenz anmelde. Vielmehr arbeitet man an Budgetplanungen sowohl für die Regional- als auch für die Oberliga.

Der SV Eintracht Trier 05, vertreten durch seine beiden Vorstände Harry Thiele und Roman Gottschalk, dementiert entschieden die jüngsten Gerüchte und Medienberichte – ohne Quellenangaben – über die mögliche Einleitung eines Insolvenzverfahrens. „Weder melden wir morgen Insolvenz an noch denken wir darüber nach“, bekräftigte Harry Thiele am Sonntag. Außerdem ergänzte er: „Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an den Budgetplanungen für die Regionalliga und die Oberliga, damit der Verein auch in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft an den Start bringen kann.“ Über die Details wird die Öffentlichkeit bis Ende des Monats informiert werden.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • ralf26 01.04.2017 19:33 Uhr
    Schöne Grüße an Herrn Koch - alle selber schuld, oder?
  • kik1966 01.04.2017 19:54 Uhr
    In der Wirtschaft gibt es den Spruch: "Wo es Firmengründungen gibt, muss es auch Insolvenzen geben". Wenn man so will, sind Insolvenzen das Natürlichste von der Welt. Und somit auf den Fußball bezogen: "Wo es Vereinsgründungen gibt, muss es auch Vereinsinsolvenzen geben". Als Eintracht Trier in der 2. Liga kickte, gab es weder Hoffenheim noch RB Leipzig. Vereine kommen, Vereine gehen. Es ist aber seltsam, warum man dem insolventen Verein neun Punkte in der laufenden Runde abzieht, die er sich sportlich erworben hat. Sinnvoller wären die sofortige Neutralisierung aller Spiele eines insolventen Vereins und der Zwangsabstieg.
  • lapofgods 01.04.2017 22:14 Uhr
    @kik1966: Das ist ziemlich selbstgefälliger Dummfug.

    Sachlich falsch: 2001/02 spielten Trier & Hoffenheim schon gemeinsam in der damals drittklassigen Regionalliga. Am Ende der Saison stieg Trier in die 2.Liga auf. Als Trier 2005 aus der 2.Liga abstieg war Hoffenheim immer noch in der Regionalliga. 05/06 begegnete man sich einmalig in dieser Liga.

    Logisch falsch: Die Neutralisierung aller Spiele & Zwangsabstieg (betrifft auch Dritte) ist logisch genauso an den Haaren herbeigezogen wie die 9 Punkte. Es ist nachvollziehbar, dass es eine Strafe geben muss. Die Art der Strafe ist aber willkürlich.

    Im Übrigen steht eine Vereinsgründungen nicht in Konkurrenz oder Gegensatz zu einer Insolvenz. Alleine weil es nach der Insolvenz mit fast allen Vereinen weitergeht. Auf die Wirtschaft bezogen ist die Bauernregel natürlich auch Quatsch. Aber Insolvenzen im Fußball sind sicher nicht notwendig.
  • neigefraiche 03.04.2017 16:54 Uhr
    Oder anders, der FC Homburg macht einen Schritt vor, die Eintracht zwei zurück. Drängt sich ein Verein vor, steigt auf, so wird ein anderer verdrängt, steigt ab, mit jeweils unterschiedlichen Folgen. Wer nicht mit der Zeit geht und Kooperationen mit bereitwilligen regionalen Unternehmern sucht, der muss es halt auf herkömmlichem Weg schaffen, mit allen Risiken.

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