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Spvgg. Erkenschwick
Schiri verärgert Trainer Allali

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SpVgg Erkenschwick, Zouhair Allali, 2016/17, SpVgg Erkenschwick, Zouhair Allali, 2016/17
Foto: RS

Die 3:4-Niederlage vergangene Woche ärgerte Erkenschwicks Trainer Zouhair Allali noch immer. Jetzt gilt der Fokus auf das Spiel gegen Neuenkirchen am Sonntag (15 Uhr).

Über das Tor zum 3:4 vergangenen Sonntag gegen Westfalia Rhynern ärgerte sich Zouhair Allali noch Tage nach dem Spiel. Die klare Abseitsposition, die beim Gegentreffer vom Schiedsrichtergespann nicht gesehen wurde, machte eine unglaubliche Aufholjagd zunichte. Nach einem 0:3-Halbzeitstand holte Allalis Mannschaft nach Wiederanpfiff auf und plötzlich stand es 3:3-Remis. Ehe wenige Minuten vor Schluss das Spiel durch die Fehlentscheidung entschieden wurde.

"Mich ärgert nicht die Fehlentscheidung an sich", gibt der Trainer des abgeschlagenen Tabellenletzten ohne Probleme zu. "Natürlich war das bitter und wir hätten gerne einen Punkt mitgenommen, der auch verdient gewesen wäre, aber Fehler passieren", nimmt er die Referees ein Stück weit in Schutz. "Uns passieren ständig Fehler. Ob Fehlpass, Stellungsfehler oder technische Mängel", erklärt er weiter, da dürfe natürlich auch einem Schiedsrichter mal einer unterlaufen. Viel wichtiger jedoch sei das Verhalten nach der Situation: "Da gefallen mir Profi-Schiedsrichter mehr, die lassen Emotionen danach zu. Das war am Sonntag anders. Der Schiedsrichter ließ diese nicht zu. Das habe ich nicht verstanden. Dabei kann man diese in solchen Situationen nur schwer unterdrücken."

Aus sportlicher Sicht jedoch nahm Allali eine Menge mit: "Wir haben in der zweiten Hälfte eine starke Eigenmotivation gezeigt. Das hat mich gefreut, weil wir nach langer Zeit mal wieder gezeigt haben, was wir können." Dafür müsse sich seine Mannschaft aber öfter aufs Wesentliche konzentrieren: "Wir können Fußball spielen, müssen uns aber mehr fokussieren und genau diese Eigenmotivation an den Tag legen, um noch einige Mannschaften ärgern zu können."

Den kommenden Gegner Neuenkirchen erwartet Allali sehr robust: "Die haben eine kampfstarke Mannschaft, gegen die wir, mit allem was wir haben, gegenhalten müssen." Ein besonderes Augenmerk wird Erkenschwicks Defensive dabei auf Daniel Seidel legen müssen, der schon 16 Treffer erzielen konnte.

Schon beim 1:1-Hinspiel schenkten sich beide Teams nichts. Die 0:1-Führung Neuenkirchens durch Malte Nieweler nach einem Strafstoßtor konnte Erkenschwicks Ismail Viran fünf Minuten vor Ende der Partie ausgleichen. "Wir werden auch diesmal bis zum Schluss um die Punkte kämpfen", verspricht Erkenschwicks Trainer.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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