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KL A 1 Essen
Der Trend ist Preußens größter Feind

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Am Donnerstagabend geht es für den ESC Preußen zuhause gegen den FC Saloniki Essen. Der Gast will Manfred Schröders gebeutelte Mannschaft mit in den Abstiegsstrudel ziehen.

"Wir haben etliche Verletzte und etliche Urlauber dabei", erklärt Preußens Trainer Manfred Schröder die Ausgangslage vor der Partie gegen Saloniki. Die Trainingsbeteiligung im Abschlusstraining am Dienstag wird mehr Erkenntnisse zur Personallage bringen.

Dass Preußen eine standhafte Truppe auf den Platz schicken muss, steht außer Frage. Nach der Hinrunde sah es eigentlich ganz gut aus bei neun Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Das Problem: In sieben Rückrundenspielen gelangen nur drei Punkte. Nur ein Sieg bei sechs Niederlagen und 26 Gegentore in der Rückrunde sprechen eine klare Sprache. Der Trend ist Preußens größter Feind.

Dem kommenden Gegner Preußens, Saloniki Essen, ist dieser Trend recht. Mit einem weiteren Dreier gegen die Heimmannschaft würde eben diese mit in den Abstiegssumpf gezogen werden. Momentan liegen vier Punkte zwischen dem Tabellenvierzehnten Saloniki und dem Elften Preußen.

Auch deshalb erwartet Schröder von seiner Mannschaft: "Wir müssen gewinnen, dürfen auf keinen Fall verlieren." Er weiß aber auch, dass dies mit der derzeitigen Personallage mehr als schwierig wird. "Wir haben mit Damian Liedtke und Konrad Nowak noch mal zwei ältere Spieler reanimieren können, um den Kader aufzufüllen", sagt Preußens Trainer.

Den Gegner selber konnte er in der vergangenen Woche beobachten. "Ich habe dort viel gutes gesehen und wenige Schwachstellen gefunden. Aber Saloniki hat in der Verteidigung Lücken, die wir ausnutzen können", analysierte Schröder, auch wenn er weiß: "Wir müssen dorthin erst einmal kommen und in der Defensive um einiges sicherer stehen. 26 Gegentore in sieben Rückrundenspielen sind zu viel!"

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • carsten-pawlovski 12.04.2017 13:01 Uhr
    2 Spieler wurden reanimiert

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