Der Offensivspieler wird nach seinem am 4. März im Spiel gegen Bayer Leverkusen (6:2) erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel in der Startformation stehen.
Die Dinge, die ihnen große Freude bereiten, sind für die Angestellten von Borussia Dortmund in diesen Tagen doch deutlich in der Unterzahl. Aber mit Thomas Tuchel wagte sich zumindest der Trainer, zu formulieren, dass es auch in diesen schweren Tagen, die geprägt sind von dem Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus am vergangenen Dienstagabend und der Verletzung des Spielers Marc Bartra, Ereignisse gibt, auf die er sich freut. Diese eine konkrete Sache hat mit dem kommenden Spiel zu tun gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr), das ja gespielt werden muss. Pflichtprogramm in Anbetracht der jüngsten Geschehnisse. Aber eines, das löst doch so etwas wie Glück aus bei Thomas Tuchel. "Wenn nichts unvorhergesehenes mehr passiert morgen im Training, dann wird Marco Reus am Samstag von Beginn an spielen. Das weiß er glaube ich selber noch gar nicht", sagte der Trainer zwei Tage vor der Partie: "Das löst große Freude bei seinem Trainer und seinen Mitspielern aus. Ich habe in den letzten Wochen so viel über seine Wichtigkeit erzählt und wie groß sein Verlust für uns war."
Seit fünf Wochen ist der Nationalspieler nun außer Gefecht gewesen. Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel, erlitten im Spiel gegen Bayer Leverkusen, stoppte den verletzungsanfälligen Hochbegabten jüngst erneut. Und seine Leichtigkeit fehlte dem BVB in der Offensive schmerzlich. Aber auch seine Ausstrahlung, seine Passsicherheit. Einfach alles.
Aber über das sportliche hinaus könnte die Einsatzfähigkeit des Nationalspielers einen kleinen Ruck geben. "Das wäre ein großer Energieschub für uns", glaubt Tuchel und sagt: "Es gibt also auch Dinge, auf die wir uns freuen. Wir sollten uns auch erlauben zu lächeln und uns frei zu fühlen, wenn wir uns danach fühlen. Möglicherweise schon am Samstag."
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