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Ein Tor macht den Unterschied

Rheine wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel waren keine Treffer gefallen.

Während der FCE auf die Startelf des Vorspieltages setzte, begannen das Spiel bei Paderborn Erisa und Soethe statt Nitsch und Brammen. Für das erste Tor sorgte Tim Mannek. In der 27. Minute traf der Spieler des SCP II ins Schwarze. 233 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FC Eintracht Rheine schlägt – bejubelten in der 30. Minute den Treffer von Julius Hölscher zum 1:1. Timo Scherping nutzte die Chance für den Gastgeber und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. In Durchgang zwei lief Admir Saric anstelle von Nils Köhler für SC Paderborn 07 II auf. Letztendlich gelang es dem Gast im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war Rheine die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.

Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich der FCE in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz.

Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Paderborn. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs. Der SCP II hat auch nach der Pleite die 15. Tabellenposition inne. Wo bei SC Paderborn 07 II der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 27 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nächster Prüfstein für FC Eintracht Rheine ist SuS Stadtlohn auf gegnerischer Anlage (Montag, 15:00). Paderborn misst sich zur selben Zeit mit TSV Marl-Hüls.