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Kapitän Höwedes rechnet mit der Mannschaft ab

(13) Kommentare
Foto: Firo

Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes hat die peinliche Vorstellung bei der 0:2-Niederlage in Amsterdam schonungslos analysiert. Die Stimmen zum Spiel.

Dass es für Schalke in Amsterdam nur eine 0:2-Niederlage gab, lag allein an Ralf Fährmann: Der Torwart war bei beiden Lattentreffern von Ajax Amsterdam noch mit den Fingern dran. “Ralle hat uns mehrmals im Spiel gehalten”, sagte Kapitän Benedikt Höwedes. Das Verhalten der Feldspieler nannte er hingegen “stümperhaft”. Wir haben die Stimmen in der Mixed Zone gesammelt.

Benedikt Höwedes: Ich glaube, dass wir ein bisschen überrascht waren von dem Tempo, das Ajax gespielt hat. Sie waren uns in vielen Situationen einen Schritt voraus. Wir haben stümperhaft die Bälle hergeschenkt und den Gegner zu Chancen eingeladen. Da braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn man so die Bälle um die Ohren kriegt. Es ist uns leider nicht gelungen, einmal die Bälle in den eigenen Reihen zu halten. Eigentlich hätten wir sogar höher verlieren müssen, wir waren mit dem 2:0 wirklich noch gut bedient, Ralle hat uns mehrmals im Spiel gehalten. Jetzt haben wir zumindest noch die Option, im Rückspiel etwas zu machen, auch wenn wir uns eine denkbar ungünstige Ausgangslage geschaffen haben. In der Halbzeit sind schon klare Worte gefallen - allerdings haben wir danach nicht viel besser gemacht, was traurig war. Wir hatten schon beim Aufwärmen nicht die Körpersprache, die verlangt wurde - das hat sich leider Gottes auch mit ins Spiel übertragen.

Ralf Fährmann: Wir haben einfach nicht ins Spiel gefunden, das war alles andere als eine gute Vorstellung von uns. Jetzt steht es 2:0, es ist Halbzeit, wir haben noch einmal 90 Minuten Zeit, das Spiel umzudrehen - in Gladbach haben wir das in 45 Minuten geschafft. Ich weiß, welche Leidenschaft da entwickelt werden kann, deswegen gehe ich jetzt nicht mit gesenktem Kopf hier raus. Es war keine hohe Niederlage - es ist ein 2:0.

Fährmann zu den Lattentreffern: Da war ich beide Male noch am Ball - mein Handschuhvertreter einen hohen Anteil daran (lacht). Es freut mich natürlich, dass ich die Mannschaft da noch im Spiel halten konnte.

Alessandro Schöpf: Ajax war uns in allen Belangen überlegen und hat auch verdient gewonnen. Für mich ist das auch nicht zu erklären, woran es gelegen hat. Mit unseren Ballverlusten haben wir Ajax in die Karten gespielt. Ein Dank an Ralf Fährmann, der heute wirklich sensationell gehalten hat und uns damit auch noch im Spiel gehalten hat. Doch zu Hause müssen wir ein viel besseres Spiel machen, wenn wir noch weiterkommen wollen. Ich habe noch Hoffnung, warum sollten wir Ajax zu Hause mit unseren Fans nicht auch 2:0 schlagen können?

Amin Younes (Ajax): Das war ein tolles Spiel von uns, aber sind noch lange nicht durch. Es macht einfach Spaß, hier Fußball zu spielen: Schön, dass wir das einem deutschen Verein zeigen konnten, wie viel Qualität wir haben.

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  • gerdstolli 14.04.2017 08:30 Uhr
    Wenn ich das als Kapitän schon beim Warmmachen beobachte, ist meine erste Pflicht, den Spielern in den A.... zu treten und zu sagen, was auf dem Spiel steht. Das war doch kein Kindergeburtstag, mit was man sich jetzt rausredet. Das kann für Schalke existentiell sein!
    Aber mit Glück und dem obligatorischen Auf und Ab wird es nächste Woche wohl wieder hingebogen und alles geht seinen Weg!!!!
  • Micha W. 14.04.2017 08:49 Uhr
    Ja genau und nächstes Wochenende ist das Stadion wieder voll, egal was für einen Mist die spielen. Dann wird wieder Bier und Würstchen verkauft und alles ist in Ordnung.

    Nur mein Herz blutet, weil ich diesen ängstlichen Fussballdreck, den meine Mannschaft abliefert, nicht mehr sehen kann. Selbst meine alte Mannschaft aus Horst würde euch schlagen, wenn Fährmann nicht im Tor wäre. Normalerweise müsste Tönnies und Co. euch nächsten Monat gar nichts überweisen. Immer janken, ich will international spielen unddann so eine Leistung bringen. Pässe 80 % nicht angekommen. Angst war der Motivator und Trainer bei diesem Spiel. Und der größte Gag war Kolasinac.
  • easybyter 14.04.2017 11:37 Uhr
    Was da ablief hatte mit dem Geist der Eurofighter nichts aber auch gar nichts zu tun. Kein Mum, die Körpersprache zeigte, dass man die Hosen voll hatte. Amsterdam wird auch in Gelsenkichen Tore schießen, die spielten mit Biß und vor allem mit ner Spielidee, die man bei Schalke nicht erkennen konnte. Weinzierl ist offensichtlich nicht in der Lage, die Mannschaft so einzustellen, dass sie fightet. Na wengistens können sich die Herren dann ja ab Donnerstag nur noch auf die Bundesliga konzentrieren.
  • paulchen 14.04.2017 11:42 Uhr
    Lieber Kapitän,
    wenn das alles doch schon vorher klar war, wenn ihr dann trotzdem vom Spiel des Gegners überrascht wart, wenn du schon beim Aufwärmen etwas vermisst hast, wenn du generell hinterher immer alles so fein analysieren kannst...wieso lernt ihr alle daraus nichts? Seit über 30 Spielen? Woran fehlt es?
  • Herold 14.04.2017 11:49 Uhr
    Immer das gleiche :-((

    Letzte Woche gegen grottenschlechte Wölfe über den grünen Klee gelobt, und gestern gespielt wie eine Schülermannschaft :-((

    Ihr sollt nicht immer nach dem Spiel analysieren, sondern auf dem Platz gas geben :-((

    Wenn Ihr das nicht könnt, würde ich vorschlagen das Ihr zum Minigolf spielen geht :-((
  • adilette 14.04.2017 11:57 Uhr
    Der Kapitän kann sich getrost an die eigene Nase fassen.......aber immer auf die Mitspieler dreschen......mannometer ich kanns nicht mehr hören lieber Benny.
  • hammerbeil 14.04.2017 12:17 Uhr
    Wenn ich sehe, wie mimosenhaft Schöpf und Meyer in der 1. Halbzeit gespielt haben, keinen Zweikampf angenommen und immer schön das Füsschen gehoben, es könnte ja wehtun,, dann kommt mir das KOTZEN!!!!!
    Und noch schlimmer ist unser Arschloch als Trainer, der das nicht erkennt, und sie spätestens in der Halbzeit rausnimmt und nach Hause schickt!!!!! Nein, die dürfen genauso memmenhaft weitermachen, unglaublich aber wahr!!!! Warum haben wir nur solche Pfeiffen auf der Bank!!!!!! Hoffentlich hat er gesehen wie man Männerfussball spielt und vorne draufgeht!!!!! Ich habe mich selten so für meinen Verein geschämt!!! Das war eine Demütigung ohne gleichens!!!!!! Ein Offenbarungseid für diese SCHEISS MILLIONÄRE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich kann es nicht mehr sehen!!!!!!!!!!! Tolle Entwicklung nach 10 Monaten, weiter so Herr Heidel und Weinzierl!!!!!!!!!!!!!!!
  • gerdstolli 14.04.2017 12:23 Uhr
    @hammerbeil
    das ist hammerhart aber wahr!
  • Herold 14.04.2017 13:11 Uhr
    Wer steht denn da auf dem Platz ?

    Der Trainer doch wohl nicht, und ich kann mir nicht vorstellen, das der Tainer denen mit auf den Weg gibt, Bälle über 5 Meter zum Gegner zu spielen, oder Zweikämpfe zu meiden :-((

    Die Spieler sind in der Bringeschuld, aber anscheinend juckt die nur Ihr Konto :-((

    Und das mit den jungen und alten Spielern ist alles Mist :-((

    Es gibt nur gute und schlechte Spieler, und von den schlechten Spielern haben wir leider zu viele :-((
  • charles-minor 14.04.2017 15:54 Uhr
    6 uhr Dienstbegin...kein Trainer hat es je gewagt an den Arbeitszeiten zu rütteln. Wir sind ein Arbeiter und Malocherclub...das sollten unsere Herrschaften eingebläut bekommen.
  • innocent 14.04.2017 17:22 Uhr
    Bitte Herr Kapitän, erst einmal an die eigene Nase fassen, schon seit längerem selbst ein Unsicherheitsfaktor in der Hintermannschaft, im Zweikampfverhalten viele ???, viel zu langsam und wenn ich die Spieleröffnung sehe,wenn man dieses überhaupt so benennen kann, gefühlte 100 mal den Ball hinten von rechts nach links, dann von links nach rechts und dabei nicht einen Meter Raum Gewinn ( und nach dem Spiel vor dem Mikrofon treten ,was wir doch für einen hohen Ballbesitz wir doch hatten (ich rede jetzt nicht von diesem Spiel)all die Spiele davor,einfach nur lachhaft und wenn dann gar nichts mehr geht spielen wir den langen Ball nach vorne, wo von gefühlten 100 Bällen nur einer an den eigenen Mann kommt, ach ja zwischen durch weil wir ja nicht wissen wohin mit dem Ball,dann bringen wir noch zwischendurch unseren Torwart durch manche riskante Rückpässe in Gefahr, das ist das Fußballspiel was ich von unserem Kapitän sehe, also bitte erst an die eigene Nase fassen......................Unser Kapitän scheint mir auch nur in einem funktionierendes Umfeld, sprich Nationalelf, selbst zu funktionieren !!!!
  • soso 14.04.2017 19:32 Uhr
    Uff der Käptn hat gesprochen.Aha er war vom Tempo der Ajax überrascht.

    Die Blauen spielen ja auch Kreisklasse, da ist alles ein bißchen lahmer.

    Wenn man selbst nur Schlafwagen-Fußball kann fällt es naturgemäß schwer, wach zu werden, nicht wahr Benny.

    Ihr solltet auf das Rückspiel verzichten, die rot weissen schießen euch aus der Arena.
  • MaiHei 14.04.2017 22:24 Uhr
    Mit Verlaub:

    Einen der wenigen Spieler auszumachen, der wenigstens die Grundlagen immer und stets mit auf den Platz bringt (Einsatz, Wille, Aufmerksamkeit), ist zu arm. Benny Höwedes ist null vorzuwerfen. Er war nie einer, der das Spiel von hinten heraus grandios eröffent hat. Muss er auch nicht... Er gewinnt Kopfbälle und Zweikämpfe. Und grätscht - ohne Alibiaufkleber.

    Was gestern insbesondere Caliguiri, Schöpf, Meyer und Bentaleb mit auf den Platz gebracht haben, war absolut unterirdisch mit Blick darauf, dass es das wichtigste Spiel seit dem HF gegen Mailand 2011 für den S04 war.

    Worte und Taten sind leider oftmals zweierlei.

    Vielleicht folgen Sonntag und Donnerstag ja den großen Worten auch wieder Taten...

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