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Hasenhüttl von Anschlag auf BVB geschockt

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1. Bundesliga, Ralph Hasenhüttl, RB Leipzig, Saison 2016/17, 1. Bundesliga, Ralph Hasenhüttl, RB Leipzig, Saison 2016/17
Foto: Getty Images

RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl hat die Sprengstoffattacke auf den Teambus von Borussia Dortmund zutiefst geschockt.

"Das ist etwas, was einem sehr nahe geht. Wenn wir nächstes Mal in den Bus steigen, wird sich jeder seine Gedanken machen", sagte der Österreicher am Freitag. Er selbst fühle sich angesichts der islamistischen Anschläge in Europa mit zahlreichen Toten bei großen Menschenansammlungen nicht mehr so wohl.

Bei dem Anschlag am Dienstagabend war BVB-Verteidiger Marc Bartra schwer verletzt worden. Das Champions-League-Spiel des BVB gegen AS Monaco war am Mittwochabend wiederholt worden. Dortmund verlor mit 2:3.

"Ich weiß nicht, ob ich das Spiel als Trainer hätte coachen können. Das Spiel war für mich in dem Moment null und nichtig", sagte der 49-Jährige. Für ihn war klar, dass so ein Spiel einen Tag später "nicht dasselbe sein kann. Es war sicher nicht fair, für eine Mannschaft, die traumatisiert ist."

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  • Hitzfeld09 14.04.2017 16:15 Uhr
    [url]https?://www.sueddeutsche.de/sport/ anschlag-auf-bvb-bus-die-spieler-wurden- einfach-vergessen-1.3463853[/url]
  • Hitzfeld09 14.04.2017 16:30 Uhr
    Was für Werte haben wir in Europa überhaupt noch zu verteidigen, wenn wir nicht einmal Fußballspieler vor einem übervollen Terminkalender schützen können, dem alles geopfert wird, was uns eigentlich heilig sein sollte?

    Was für Werte haben wir noch zu verteidigen, wenn wir durch einen Sprengstoffanschlag traumatisierte Menschen aus purer Staatsräson am Tag danach zur Arbeit vor ein Millionenpublikum schicken, damit sie für uns die Helden spielen?

    Ist das die Freiheit, die es sich zu verteidigen lohnt?

    Ist das die Menschlichkeit, die es sich zu verteidigen lohnt?
  • hansi1 14.04.2017 21:15 Uhr
    und welche Wahl Watzke bei der Terminwahl hatte sieht man hier.
    Du sagts zu allen ja oder du bist raus.

    Tatsächlich verständigten sich der walisische UEFA-Delegierte, Borussia Dortmund mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke an der Spitze und die Dortmunder Polizei innerhalb von 45 Minuten einvernehmlich darauf, die Partie auf keinen Fall am Dienstagabend auszutragen - und am Mittwoch nachzuholen. Andere Terminvorschläge wurden mangels Realisierbarkeit verworfen. Wäre der BVB nicht angetreten, hätte das Spiel mit 3:0 für Monaco gewertet werden müssen.
  • mistfink 14.04.2017 21:55 Uhr
    Mal angenommen Marc Bartra und evtl. noch andere Spieler wären bei dem Anschlag umgekommen ?
    Was hätte die UEFA in diesem Fall befohlen ?
    Dass der BVB mit der A-Jugend anzutreten hat ?

    Kinders, der Fußball ist absolut am Ende und mausetot. Das weiß ein jeder, nur die Geldgeier der Spitzenvereine und die Clowns in den Verwaltungsgremien noch nicht.
    Der DFB verliert seine Basis und frohlockt nur noch nach den ganz großen Geldern. Dass im Amateurfußball eine Landesliga nur noch Kreisligaformat hat, dass in Bezirksligen 45-jährige mit reichlich Übergewicht aushelfen, weil Mannschaften sonst keine 11 Mann auf den Platz schicken können, dass in der Provinz ein Fußballplatz nach dem anderen für Bauland platt gemacht wird......all das interessiert diese Sesselfurzer einen Dreck.
    Hauptsache genug Kohle in der Schatulle um das nächste Sommermärchen einzukaufen.

    Aber vielleicht war der Anschlag auf den BVB-Bus ja ein allerletzter Weckruf und die Verbände werden irgendwann einmal wach.......
  • Frankiboy51 16.04.2017 00:06 Uhr
    In Ermangelung des tatsächlichen Fadens:
    Copy
    Wir sprechen den Angehörigen des Verstorbenen unser Beileid und tiefes Mitgefühl aus“, schrieb RB bei Twitter.
    Copy ende
    Lesen die Angehörigen das dann auch bei Twitter und wissen die auch was die Roten Bullen sind?
    Ich halte diese neumodische Weise der Phrasen Übermittlung für nicht opportun.

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