Als Kapitän musste er sich damals im letzten Saisonspiel mit einem 0:0 gegen den FSV Mainz 05 begnügen. Am Donnerstag beim Viertelfinal-Rückspiel zwischen Schalke und Ajax Amsterdam kehrt Westermann in die Veltins-Arena zurück. Dann allerdings als Gegner.
Westermann zählt zum 18er-Kader der Niederländer. Vor Wochenfrist trug der Abwehrrecke zwar feinen Zwirn, war aber nur als Zuschauer dabei. Wie so oft in der Saison fand Trainer Peter Bosz keine Verwendung für den Verteidiger. „Man ist natürlich immer enttäuscht, wenn man nicht im Kader steht“, sagt Westermann, „beim Hinspiel gegen Schalke war ich nicht dabei. Aber das Thema ist erledigt. Das Spiel auf Schalke ist viel zu wichtig, um noch darüber nachzudenken.“
Westermann kennt die Atmosphäre
Heiko Westermann sieht seine Mannschaft trotz der guten Ausgangslage nicht auf der sicheren Seite. „Wir sind noch lange nicht durch“, warnt Westermann. Er kennt die Atmosphäre in der Arena und weiß, dass Schalke international durchaus zu Hochform auflaufen kann. „Wichtig ist, die Fans von Schalke gar nicht erst aufkommen zu lassen“, sagt der frühere S04-Stammspieler. Bei Heiko Westermann ist die Vorfreude auf die Arena spürbar: „Ich bin Fußballer geworden, um in so einem schönen Stadion zu spielen.“
Ajax-Trainer Bosz erwartet „ein völlig anderes Spiel als in der letzten Woche“ und sagt: „Schalke wird viel Druck ausüben. Wir müssen uns auf einen Fight einstellen.“ Vom System abrücken wird Bosz allerdings nicht. „Unsere Spielauffassung bleibt die gleiche“, so der Trainer, der wohl wieder auf Knipser Kasper Dolberg zurückgreifen wird.




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