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Braunschweig
Schlimme Pöbel-Vorwürfe gegen 1860-Trainer

(4) Kommentare
Foto: firo

Wenn die Vorwürfe stimmen, dann hat sich 1860 Münchens Trainer Vitor Pereira im Rahmen der Zweitliga-Partie gegen Eintracht Braunschweig ordentlich in der Wortwahl vergriffen.

Die Anschuldigungen von Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht sind heftig. "Wenn ich meine Spanisch-Kenntnisse richtig werte, hat mich Herr Pereira als '...sohn' bezeichnet. Das ist beschämend für den Verein 1860 München", sagte Lieberknecht gegenüber Sky. Zudem steht die Aussage von Lieberknecht im Raum, dass ihm auch der Mittelfinger von Seiten der Hausherren gezeigt wurde. Seine Meinung: "Das ist mir in der Form noch nie untergekommen."

All diese Aktionen soll es während des Spiels gegeben haben, das die Braunschweiger in München mit 1:0 gewinnen konnten. Braunschweig mischt dadurch weiter im Aufstiegskampf mit, für 1860 München wird es im Keller der 2. Bundesliga immer bedrohlicher.

Die "Löwen" rutschten durch die Heimniederlage auf den Relegationsplatz ab. Liegen da die Nerven bei den Verantwortlichen etwa blank? Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, wo die Münchner die Gäste knapp 20 Minuten warten ließen, betonte Pereira angesprochen auf die Vorwürfe. "Ich beantworte nur Fragen zum Sportlichen." Bei Sport 1 sagte der Portugiese. "Ich glaube, Lieberknecht versteht kein Portugiesisch. Er hat einfach nicht verstanden, was ich gesagt habe. Deswegen ist es eine Lüge zu sagen, dass ich ihn beleidigt hätte. Es ist eine Lüge, dass ich ihm den Mittelfinger gezeigt habe."

Für die Münchner kommt dieser Nebenkriegsschauplatz sicher zur Unzeit, hat die Mannschaft von Pereira doch ganz andere Probleme, denn der Abstieg in die dritte Liga droht. Ein Fiasko, das der neue Geschäftsführer Ian Ayre vor wenigen Tagen so umschrieb: "Es nicht zu schaffen drinzubleiben, wäre ein Desaster epischen Ausmaßes."

Bei 1860 brennt es in diesen Tagen an mehreren Fronten...

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KOMMENTARE

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  • lapofgods 30.04.2017 23:16 Uhr
    Ich drücke 1860 alle Daumen, dass es endlich mit dem wohlverdienten Abstieg klappt.
  • westkurver 01.05.2017 06:59 Uhr
    Die 60er waren für mich mal der nette Münchner Club. Dann fiel da Einer von seinem fliegendem Teppich direkt in sie hinein. Einer der Boote und Autos hatte, nur keine weißblau gemusterten Löwen. Alles Schei... .
    Dieser Turbanjongleur soll eine Feuertänzerriege eröffnen. Er macht aus den Löwen das, was er selbst ist. Ein juckender Pickel!
  • bossprada 01.05.2017 07:01 Uhr
    Das wäre wünschenswert.
  • asaph 02.05.2017 12:03 Uhr
    Gute Kommentare (besonders aus der Westkurve:.)

    Es ist immer wieder schön anzusehen, daß die Clubs, die von russichen Oligarchen oder islamischen Investoren finanziert werden, für ihre schmutzigen Öl-Milliarden nicht alles kaufen können!
    Goodbye 1860!

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