Bei einem Spitzengespräch mit der Deutschen Fußball Liga soll über höhere Zahlungen an Amateurvereine, aus denen Spitzenspieler hervorgegangen sind, diskutiert werden, sagte Grindel dem "Kicker" (Dienstag). "Im nationalen Bereich haben wir da ein freiwilliges Bonussystem entwickelt, das mit einer Million Euro finanziert wird. Da wünsche ich mir mehr", sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes.
"Wer sich um die Nachwuchsarbeit an der Basis verdient macht, der muss daran auch etwas verdienen", fügte Grindel hinzu. Der DFB-Chef verwies darauf, dass es in Deutschland derzeit keine verbindliche Regelung mehr für solche Transferentschädigungen an die Ausbildungsvereine gebe. "Wir müssen deshalb auf freiwillige, nationale Regelungen zurückgreifen", sagte Grindel. Ziel in den Gesprächen mit der DFL sei es daher, die Unterstützung der Vereine an der Basis und die Qualifikation von Trainern zu stärken. "Gute Trainer an der Basis sind der Schlüssel dafür, dass die Kinder im Verein bleiben und sich sportlich entwickeln", sagte Grindel.

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