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Randale bei RWO - MSV
143 Platzverweise, 21 Strafanzeigen

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Polizeieinsatz, Wuppertaler SV, VfB Homberg, Saison 2014/15, Polizeieinsatz, Wuppertaler SV, VfB Homberg, Saison 2014/15

Vor dem Niederrheinpokal-Halbfinale zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem MSV Duisburg (0:3) ist es zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern gekommen.

Es waren nur 7509 Zuschauer, die am Dienstagabend den Weg in das Stadion Niederrhein fanden. Eine enttäuschende Zahl für ein Duell zweier Traditionsvereine. Während ein Großteil der Fans wohl vom Dauerregen abgeschreckt wurde, musste eine kleinere Gruppe dem Spiel unfreiwillig fernbleiben.

Wie diese Redaktion bereits berichtete, trafen rund 90 Minuten vor dem Spielbeginn rivalisierende RWO- und MSV-Fans auf der Oberhausener Konrad-Adenauer-Allee aufeinander, die sich zunächst provozierten und dann aufeinander losgingen. Die dank der Unterstützung von anderen Behörden mit einem Großaufgebot anwesende Polizei schritt konsequent ein und trennte die Gruppen voneinander.

Die Oberhausener Polizei, die von einem für die Einsatzkräfte "unruhigen Abend" sprach, hat inzwischen genauere Informationen über die Ausschreitungen bekanntgegeben. Etwa 140 Personen hielten die Einsatzkräfte vor Ort fest. Durch MSV-Fans wurde die Fahrzeugscheibe eines STOAG-Busses beschädigt. Bei den anschließenden Personalienfeststellungen und Durchsuchungsmaßnahmen konnten Sturmhauben, Betäubungsmittel und weitere strafrechtlich relevante Gegenstände sichergestellt werden. Nach Abschluss der Maßnahmen entließ die Polizei die Beteiligten und sprach ihnen einen Platzverweis aus. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung, Sachbeschädigung, und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Im Protokoll der Polizei stehen 143 Platzverweise, eine Ingewahrsamnahme und 21 Strafanzeigen.

Im Stadion wurden in der Gästekurve vereinzelt Pyrotechnik, Böller und Leuchtraketen abgefeuert. Die Polizei fertigte Anzeigen wegen der Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz. Bei der Abreise erlitt ein Polizeibeamter durch einen Böllerwurf leichte Verletzungen in Form eines Knalltraumas. Mit dem Ablauf innerhalb des Stadions können die Verantwortlichen jedoch zufrieden sein. "Ich denke, dass unsere Maßnahmen gefruchtet haben", erklärte Oberhausens Sicherheitschef Thorsten Binder.

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  • Franky4Fingerz 03.05.2017 11:51 Uhr
    Die Wiedersehensfreude war nach zwei Jahren Trennung natürlich groß!
  • Frankiboy51 03.05.2017 17:59 Uhr
    Eine hervorragende taktische Meisterleistung der hiesigen und auch auswärtigen Polizei.

    Ich lese von Randalierern die festgenommen werden und das Polizei konsequent gegen Störer vorgeht.

    Was machen Gästefans vom MSV am Schloß Oberhausen ? Wo sind die Duisburger Szene kundigen Beamten, die mich RWOler wie Vieh vom S-Bf durch die halbe Wedau begleiten. Wie kommen die MSV Fans dort hin, wenn der Busausstieg direkt am Leinpfad des Kanals und damit 500 Meter bis zum Eingang des Gästebereichs führt.

    Also leichter kann es die Polizei nicht haben, um Oberhausener Zuschauer und Oberhausener Kulturgut vor randalierenden Gästen zu schützen ?

    Zwei Absperrungen und 8 Polizisten hätten vollkommen ausgereicht, um Oberhausener Stadionbesucher zu schützen. Vielleicht noch ein Arrestbus. um Duisburger erst Mal sicher unter zu bringen.
    Ich meine, den habe ich aus dem VIP Parkplatz auch gesehen.

    Stattdessen lese ich von 100 Oberhausener Festgesetzten, deren Personaldaten erst Mal aufgenommen und dann einen Platzverweis zu erhalten.

    Wollt ihr, liebe Szene kundigen Beamten nicht Mal euren Job richtig machen, Oberhausener Einrichtungen und RWO Fans beschützen, oder einfach den machtvollen, harten Typen spielen.
    Ein Freund und Helfer sieht anders aus.

    Damit, wie auch der Spielabsage gegen BVB II schadet ihr nicht nur den Verein RWO, sondern auch der Stadt Oberhausen und euch selbst.

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