Seine Mannschaft löste durch den 1:0-Erfolg nicht nur das Ticket zur Endrunde der Deutschen Meisterschaft, sondern konnte Schalke 04 aufgrund eines Patzers in Wuppertal noch am letzten Spieltag abfangen.
"Wir hatten nur die Qualifikation zur Endrunde in der eigenen Hand", sagte Hoffmann: "Wir wollten dieses Ziel unbedingt erreichen. Ich habe meiner Mannschaft gesagt: Ich trainiere morgen lieber noch mal, anstatt die Saison zu beenden." Diesen Wunsch erfüllten die Dortmunder Jugendlichen ihrem Trainer mit Bravour. Offensiv boten sie zwar kein Spektakel ab, kontrollierten die Begegnung aber und ließen gegen die Zebras kaum einen Zweifel, wer den Platz als Sieger verlassen wird.
Als Sahnehäubchen sollte sich nach Abpfiff noch die Nachricht über das Unentschieden des großen Rivalen Schalke 04 in Wuppertal erweisen. "Wir haben uns ja selber beim WSV enorm schwer getan", erklärte Hoffmann und ergänzte: "Umso mehr freuen wir uns, dass wir dadurch als Westdeutscher Meister in die Endrunde gehen. Das ist ein sehr gutes Gefühl." Das Humba nach dem Spiel hatte sich seine Elf redlich verdient.
Weitere Feierlichkeiten über diesen Titel werden aber wohl nicht mehr stattfinden. Vielmehr steht nun das Halbfinale auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft am Dienstag im Fokus. Dort treffen die Schwarz-Gelben auswärts im Hinspiel auf den Meister der Nordstaffel, dem VfL Wolfsburg.
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