BVB

Das sagt Aubameyang über seine Zukunft

Mit einem breiten Grinsen lief Pierre-Emerick Aubameyang nach dem 2:1-Sieg von Borussia Dortmund gegen 1899 Hoffenheim durch die Katakomben des Dortmunder Stadions. Der BVB-Stürmer hatte nicht seinen besten Tag gehabt, aber doch einen Treffer beigetragen – es war sein 28. Saisontor. Zuvor allerdings hatte der Torjäger einen Elfmeter vergeben. Es gab also genügend Gesprächsstoff – auch zur Zukunft des Stürmers, die noch immer offen ist. Zuletzt gab es Gerüchte um Kontakte zum französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain.

Pierre-Emerick Aubameyang, was war da los beim verschossenen Elfmeter?
Ich habe gesehen, dass sich der Torhüter im letzten Moment in seine rechte Ecke bewegt hat, also wollte ich den Ball ganz nah am Pfosten platzieren. Leider ging der Schuss daneben. Marco Reus hat gesagt: Kopf hoch, glaub weiter an dich. Ich habe weiter an mich geglaubt und getroffen.

Wer schießt denn den nächsten BVB-Elfmeter?
Wir werden sehen. Für mich ist das kein Problem. Ich habe zu Marco gesagt: Wenn du schießen willst, schieß du. Das ist für mich kein Problem.

Sie wirkten ein bisschen müde.
Es war nicht leicht, wir haben viel gearbeitet. Ich war etwas müde wegen der vielen Spiele zuletzt. Aber ich habe mein Bestes gegeben und für die Mannschaft gearbeitet.

Es sah gegen Ende so aus, als hätten Sie den Trainer um ihre Auswechslung gebeten.
Nein, das stimmt nicht. Ich hatte zwar ein paar Kopfschmerzen nach dem Zusammenstoß mit einem Hoffenheimer Abwehrspieler, aber das war nichts Besonderes.

Ein Thema, das derzeit viele beschäftigt, ist Ihre Zukunft. Sie sollen Gespräche mit Paris Saint-Germain führen. Stimmt das?
Ich habe nichts zu sagen, es gibt noch keine Entscheidung. Momentan bin ich komplett auf die kommenden Aufgaben mit dem BVB fokussiert. Wir haben mit dem Pokalfinale noch drei Spiele. Ich hoffe, dass wir den dritten Platz halten, vielleicht noch den zweiten holen, und das Finale gewinnen. Das ist alles, was ich derzeit im Kopf habe.