Dabei hatten sowohl Verteidigung als auch Staatsanwaltschaft einen Freispruch gefordert. Wie die Kölnische Rundschau berichtet, erhoffte sich der zuständige Richter vor dem Derby von dem Urteil eine „generalpräventive“ Wirkung. Beim Hinspiel im vergangenen Dezember soll der Angeklagte gemeinsam mit weiteren Kölnern einen Sonderzug mit Leverkusener Fans mit Steinen beworfen haben.
Weil ein Zeuge, ein Polizist, der den Angeklagten aus seiner Nachbarschaft kennt, sich jedoch nicht mehr explizit an den Vorfall erinnern konnte, plädierten sowohl Verteidigung als auch Staatsanwaltschaft auf Freispruch. Dennoch verurteilte der Richter den 23-Jährigen zu zehn Monaten Gefängnis ohne Bewährung.




















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