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BVB-Kommentar
Eine Trennung scheint unausweichlich

(13) Kommentare
Foto: firo

Thomas Tuchel, Trainer von Borussia Dortmund, ist schwer getroffen. Die Vorfälle der letzten Wochen haben bei ihm Spuren hinterlassen. Ein Kommentar.

Der Hauskrach bei Borussia Dortmund ist eine schwer ­komplizierte Angelegenheit. Sie handelt von einem Trainer, der sportlich erfolgreich arbeitet, dem aber allerlei andere Verfehlungen im menschlichen und kommunikativen Bereich angelastet werden. Und sie handelt von einem Geschäftsführer, dem so mancher vorwirft, aus gekränkter Eitelkeit ein Interview gegeben zu haben, das aus einem Schwelbrand ein Großfeuer machte – und zwar zur Unzeit.

Wer an Gemeinsamkeit interessiert wäre, der müsste sich in einer solchen Situation an einen Tisch setzen, müsste reden, Probleme aus der Welt schaffen. Doch Watzke schweigt derzeit. Und Tuchel? Löscht eher nicht, sondern fächert Sauerstoff zu. Beschwichtigend wirkte er am Freitag erneut nicht. Müsste er das? Muss er nicht! Aber trotz seiner persönlichen Verletztheit könnte er darum bemüht sein, die Wogen zu glätten, um die Ruhe herbeizuführen, die auch er so sehr vermisst.

Schwarz-Gelb wirkt in diesen Tagen so chaotisch und zerrissen wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Und es lässt sich festhalten, dass niemand auch nur einen Schritt auf den anderen zugeht. Der Verdacht drängt sich mehr denn je auf, dass aus dem Miteinander längst ein Gegeneinander geworden ist. Und der Weg zum Ohneeinander immer kürzer wird.

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  • huck 12.05.2017 20:40 Uhr
    Vielleicht sollte man die Fans vom BVB befragen!!. Vielleicht sollte dann lieber ein anderer gehen!
  • 12.05.2017 21:38 Uhr
    Krawalljournalismus ist das, es geht nur um Schlagzeilen, egal ob selbst recherchiert, irgendwo gehört oder frei erfunden!
  • JeffdS 13.05.2017 00:45 Uhr
    Die Journalisten sind nur auf einen Zug aufgesprungen, den AW gestartet hat. Man kann auseinander gehen, wenn es nicht passt. Aber die Art und Weise ist untragbar. In seiner Position muss er alles für den Verein tun, nicht für sich und seine Allüren. In der Situation einen Top Trainer finden, der sieht, wie mit seinem Vorgänger umgegangen wird .. und Favre ist keiner.
  • Frankiboy51 13.05.2017 03:26 Uhr
    Nun erkennt ein jeder, der Russe mit seinen Bomben war nicht alleine.
  • NorbiNig 13.05.2017 06:31 Uhr
    Die Macht der Medien ist gewaltig! Es ist richtig das die Vereine (Verantwortliche) die Basis legen, aber was heute aus Journalismus gemacht wird ist wirklich schlimm. Fast alle Zeitungen haben heutzutage Bildzeitung standarts. TRAURIG!
    Über Jahre war Schalke dran, weil sie von dem schwachen Managment die Schlagzeilen geliefert bekommen haben. Jetzt hat Dortmund sich eine Schwäche geleistet (Watzke) und aus dem Rauch ist ein Grossfeuer geworden. Gute und sachliche Berichterstattung gibt es nicht mehr. Heute gilt nur noch Schwarz oder Weiss.
    Gestern Schalke, heute Dortmund, morgen ?
    Aber als Schalker wäre ich froh auf Dortmunder niveau zu jammern Smile
  • Sarret 13.05.2017 09:31 Uhr
    Das ist die westfälische Sturheit die sich durchsetzt, aber damit ist der BVB bisher weit gekommen.
  • Herner 13.05.2017 09:31 Uhr
    Du hast sie nicht alle Frankieboy..

    BVB Fan seit 1975
  • Bahnschranke 13.05.2017 10:28 Uhr
    #Hasucas
    Und wenn es zu der Trennungg Kommt, habt ihr armseligen Pseudojournalisten mit euren Kommentaren einen Grossteil dazu beigetragen. Was ihr in den letzten Wochen sowohl in den Ruhrnachrichten und der WAZ veranstaltet, hat mit Journalismus nichts mehr zu tun. Es findet eine Hetzjagd sondergleichen auf Tuchel statt. Absolut armselig. Das ihr noch in den Spiegel schauen könnt, wundert mich.

    Sehr richtig ! Und trotzdem, Tuchel hat im Geiste gekündigt, oder besser gesagt: Er weiß, dass er keine Zukunft beim BVB hat. Es läuft doch alles auf Freistellung hinaus und einer fetten Abfindung. Tuchel wird es gelegen kommen, dass er vor der neuen Saison frei sein wird. Wahrscheinlich sondiert sein Berater schon den Markt ... Das Geschäft ist echt pervers.
  • BvBTina 13.05.2017 12:58 Uhr
    "Und Tuchel? Löscht eher nicht, sondern fächert Sauerstoff zu. Beschwichtigend wirkte er am Freitag erneut nicht."
    WO, bitteschön, hat er das getan?
    Das einzige, was Tuchel getan hat ist, sich zurecht über grenzwertige Methoden der Presse auszulassen.
    Und anstatt das ernstzunehmen und mal einen Gang herunterzuschalten, macht Reviersport gleich weiter mit Unwahrheiten.
    Wirklich widerlich!
  • bodo-von-niebergall 13.05.2017 21:32 Uhr
    - wenn hier einer einen Schritt zur Beruhigung der ganzen Situation hätte tun müssen, dann der Herr Fatzke mit seinem unseligen Interview aus verletztem Stolz und seiner übergroßen Eitelkeit - er hätte es einfach nach so langerZeit nicht geben müssen. Die Medien springen selbstverständlich gerne auf diesen Zug der Ihnen so vorzüglich vorgefahren und dargeboten wird.
    Es gab eine Zeit bis zu diesem fürchterlichen Bombenanschlag auf die Mannschaft, da hatte ich jede Menge an Sympathie für diesen Menschen.
    Auch für seinen Präsidenten Rauball.
    Die hatte sich in dem Moment erledigt - diese Sympathie für die beiden Herren - als dieser li-la-laune-Präsodent vor laufenden Kameras und via Stadion-Mikrofon doch in nahgewesener Dummheitz verkündete, dass die Spieler doch genug Profis seinen um diesen Anschlag zu verarbeiten und somit auch in der Lage wären, jurzfristig das Spiel nachzuholen.
    Ich könnte heute noch kotzen wenn ich mir diese Aussage von einem erwachsenen Menschen und in der Verantwortung für den BVB stehenden ins Gedächtnis rufe !
    Genauso die hahnbüchene Feststellung von Herrn Fratzke, dass die Speiler und der Trainer ja immer noch die Möglichkeit am nächsten Tag gehabt hätten, ihren Unmut und ihre Weigerung zum Spiel antreten zu wollen kundzutun. Wieviel Naivität - oder ist es schon wieder nur Dummheit, nicht mehr zu überbietende, die solche Aussagen möglich machen ?
    Herrn Fatzke ging es und geht es bei der ganzen Geschichte und der dazugehörenden Diskussion nicht um das Wohl der Spieler - denn dazu gehört Empathie und Menschlichkeit, die ich diesen Herren aber total abspreche - es geht nur noch um Geld, Geld, das die AG gerieren soll, was letztlich auch für die Boni des Herrn Fatzke entscheidend sind.
    Dabei muss sich dieser Fatzke aber schjon vorhalten lassen, nicht im Sinne der AG gehandelt zu haben. Er handelte verantwortungsslos und AG-schädigend.
    Letztendlich sind die Spieler das Kapital der AG. Und dieses Kapital hat er mit seinem Handeln, seinen Interviews, seinem Mobbing gegenüber dem Trainer. seiner Selbstherrlichkeit, seinem verletzten Stolz- und gockelhaftem Gehabe, seiner auch gewachsenen Selbstverliebtheit, nicht nur fahrlässig, nein, gewollt und ohne Not aufs Spiel gesetzt. Er hätte besser geschwiegen !
    Wenn irgendwelche Personen aus all dem die Konsequenz zu ziehen haben, dann der GF Fatzke und der Frühstückspräsident Rauball, dessen unrühmliche Vergangenheit in Finanzangelegenheiten in der Vergangeheit hinlänglich bekannt sind - und bei Wikipedia im Einzelnen nachzulesen sind - und auch zu einem gezwungenen Rücktritt als Minister in NRW gipfelten - wenn Rücktritte, dann diese beiden Figuren, die sich wahrlich in dieser Angelegenheit nicht mit Ruhm bekleckert haben !
    Vielleicht gibt es ja noch irgendeine - wenn schon nicht göttliche - dann vielleicht ein irdische Gerechtigkeit, die es möglich macht, diese beiden Herrschaften abzulösen und von Ihren Ämter zu entbinden. Nötig wäre es vordringlich und angemessen um wieder Ruhe in diesen Verein zu bringen !°
  • bodo-von-niebergall 13.05.2017 21:39 Uhr
    Wundern würde ich mich nicht, wenn TT im Sommer sich dankend veabschiedet, weil mit diesem Dissens eine gedeihliche Zusammen- und Weiterarbeit unmöglich erscheint !
    Herr AW wird sich wundern, wer dann noch alles den Verein verlassen möchte ! Nicht ohne Sinn sind die derzeitgen Spekulationen um AUBA, der ja intelligent genug ist die atmosphärischen Störungen beim BVB zu deuten und wohl versuchen wird, im Sommer eine vorzeitige Freigabe vom Verein zu erreichen. Nachfolgen werden AUBA aber auch noch andere der jungen Spieler, die geschuldet, wegen TT zum BVB gekommen sind.
    Die via Medien kolportierten Unmutsäusserungen und Unzufriedenheit einiger Spieler mit TT - wohlgemerkt, hinter vorgehaltener Hand - halte ich für nicht Stichhaltig, nicht authentisch und vorgeschoben, geäussert wohl von solchen Spielern, die über ihre Einsatzzeiten weder glücklich sind noch sein können; dies dürfte jedoch seitens des Trainerstabs taktischen Überlegungen und mangelnder Leistung geschuldet sein.
    Herr AW muss sich vorhalten lassen, mit seinen Versprechungen - es werden mit Sicherheit keine 3 Spieler den Verein verlassen - total daneben gelegen und nicht TT-konform gehandelt zu haben, ebensowenig was die Personalie des Mario Götze betrifft, der wohl bei AW eine übergeordnete Beliebtheit geniesst und den man TT aufgedrückt hat, obwohl er ihn gar nicht wollte. Ebensowenig schien man bereit, für die Defensive etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen - hätte man sich Götze erspart, wäre genug davon dagewesen - um die Wuschspieler des TT zu verpflichten, für den Defensivbereich .
    Von all diesen Versäumnissen und dem unglücklichen Hantieren der Neuansetzung des CL-Spiels gegen Monaco, verbunden mit dem Druck, den wohl einige Politiker auch noch im Interesse der Nation und dem Nichtnach-geben gegenüber dem Terrorismus ausübten - habe selten einen solchen hahnebüchenen Unsinn gehört, der junge Fussballspieler zur Speerspitze gegen den Terror macht - die sich Herr AW anrechnen darf, musste wohl AUCH zum jetzigen Zeitpunkt abgelenkt und der Versuch unternommen werden, TT in einem etwas diffuseren Licht erscheinen zu lassen, - der die Zeit nach dem Anschlag ja vorbildlich im Sinne der Mannschaft und psy-chologisch meisterhaft managte und gestaltete - um der Lichtgestalt AW zu mehr Glanz zu verhelfen !
    Wie schon gesagt: das Interview überflüssig wie ein Kropf und von AW ganz schlechter und mieser Stil !!!
  • BvBTina 14.05.2017 14:17 Uhr
    @Bodo

    ...dem ist NICHTS zuzufügen !

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