FC Kray U19

Alles bereit für's Endspiel in Klosterhardt

Alles in der eigenen Hand haben die A-Junioren des FC Kray, wenn es in der nächsten Woche zum Aufstiegs-Endspiel zu Arminia Klosterhardt geht. Einen Spieltag vor Schluss trennen den FC Kray lediglich zwei Punkte vom großen Triumph. Da am letzten Spieltag beide Teams aufeinander treffen, ist in Sachen Aufstieg noch alles offen. Die Arminia stand seit dem 16. Spieltag ununterbrochen auf dem ersten Tabellenplatz. „Der Druck liegt meines Erachtens mehr bei Klosterhardt“, sagte Krays Co-Trainer Vincent Wagner vor dem wichtigen Spiel. „Wer die Tabelle zwei Spieltage vor Schluss mit fünf Punkten anführt, der will am Ende auch Meister werden“, fügte Wagner hinzu. Dieses Polster ist aber nach der Klosterhardt-Niederlage in Ratingen erheblich geschrumpft.

Wagner freut sich bereits eine Woche vor dem Showdown auf die Partie: „Ich denke, dort werden, über die gesamte Saison gesehen, die beiden besten Teams der Liga aufeinander treffen. Es wird bestimmt ein schönes Spiel. Wir werden wie im Hinspiel ein Feuerwerk abbrennen, das garantiert schon Spannung.“ Das Trainergespann der Krayer um Wagner und Cheftrainer Muhammet Isiktas will vor dem großen Spiel aber keine grundlegenden Veränderungen vornehmen: „Wir bereiten uns genauso auf dieses Spiel vor, wie wir es vor den anderen Spielen getan haben. Wir persönlich finden die Vorbereitung vor einem solchen Spiel sogar noch angenehmer, weil die Motivation so extrem hoch ist. Wer da nicht motiviert ist, dem kann keiner mehr helfen.“

Kray will am Hinspiel anknüpfen

Wagner schätzt die Arminia als „kompakte Mannschaft, die nicht umsonst so lange an der Spitze steht“, ein. Das Hinspiel habe aber gezeigt, wie Klosterhardt zu schlagen sei. Dieses konnten die Krayer bereits mit 2:0 für sich entscheiden. Ebenso möchte man aus FCK-Sicht in der kommenden Woche wieder agieren. Ein Sieg muss definitiv her, wenn die Bundesliga kein Traum bleiben soll. Bei einem Remis oder einer Niederlage stünde zwar noch immer Platz zwei auf dem Papier, der Aufstieg muss dann aber um mindestens ein Jahr verschoben werden.