BVB will Klarheit bei Aubameyang

Interesse an Philipp

Was passiert im Sommer mit Pierre-Emerick Aubameyang? Eigentlich ist der Stürmer noch bis 2020 in Dortmund gebudnen. Und dennoch ranken sich hartnäckige Wechselgerüchte um den Torjäger, die dieser mit einigen vagen Andeutungen auch immer wieder befeuert hat.

Der AC Mailand und Paris Saint-Germain gelten als interessiert, zuletzt meldeten farnzösische Medien, dass sich der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian um den besten Dortmunder Torschützen bemüht - und zwar mit einem wahren Fabelangebot: ein Nettogehalt von 50 Millionen Euro pro Jahr soll Aubameyang demnach kassieren, der BVB eine Ablöse von 80 Millionen Euro kassieren. Doch BVB-Sportdirektor Michael Zorc wiegelte gegenüber dem Kicker ab: "Es liegt uns nichts vor."

Zorc kündigt Gespräch an

Zorc drängt dennoch auf Klarheit: "Wir werden in den nächsten Wochen ein Gespräch führen", kündigt er im Kicker an. Dann soll Aubameyang klarstellen, ob er seine nähere Zukunft in Dortmund oder im Ausland sieht. Klar ist, sollte Aubameyang gehen, muss der BVB dringend Ersatz beschaffen. 117 Tore in 187 Pflichtspielen sind eine beeindruckende Quote, derzeit hat Dortmund keinen bundesligaerfahrenen Mittelstürmer in der Hinterhand.

Bei der Suche nach Nachfolgern wird sich der Klub wie immer auf junge, entwicklungsfähige Spieler konzentrieren. Dabei ist nach Informationen dieser Redaktion auch Maximilian Philipp vom SC Freiburg ins Blickfeld geraten - den Zorc schon vor einigen Wochen gegenüber dieser Redaktion als "interessanten Jungen" bezeichnete. Allerdings ist der BVB auf den Positionen, die der 23-Jährige bevorzugt: vorzüglich besetzt: Auf den Außenbahnen und im Zentrum können Marco Reus, Christian Pulisic, Ousmane Dembélé, Emre Mor, Shinji Kagawa, André Schürrle und Mario Götze spielen.