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Drittliga-Eklat
2 Osnabrücker bestätigen Kontakt mit Bremen

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Foto: firo

Im vermeintlichen Manipulationsfall der 3. Liga haben zwei Osnabrücker Fußballer zugegeben, Kontakt zu ihren Bremer Kollegen aufgenommen zu haben.

Wie die beiden Profis Addy Waku Menga und Marc Heider der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagten, hätten sie in der Woche vor dem letzten Spieltag Kontakt mit zwei Spielern der U23 von Werder Bremen. "Wir wissen, dass wir einen Riesenfehler gemacht haben", sagte Heider, der wie Menga früher in Bremen gespielt hat. "Das war einfach dumm, aber wir haben die Tragweite einfach nicht erkannt."

Allerdings gaben Heider und Menga einem dritten Spieler die Hauptschuld an den Vorfällen. Dessen Namen wollten die beiden Profis aber nicht nennen. Der Spieler habe sie angestiftet. Allerdings sagten sowohl Menga als auch Heider, dass sie nie Geld gefordert hätten.

Der Deutsche Fußball-Bund hat wegen des Verdachts der versuchten Einflussnahme im Abstiegskampf Ermittlungen aufgenommen. Durch einen Sieg des VfL Osnabrück gegen den SC Paderborn hätten sich die Chancen von Werder Bremen II auf den Klassenerhalt deutlich erhöht. Die Bundesliga-Reserve sicherte sich am Samstag den Klassenerhalt durch ein 1:0 gegen den VfR Aalen, weil Osnabrück parallel 0:0 gegen den SC Paderborn spielte. Paderborn stieg dadurch ab. Die drei belasteten Osnabrücker Spieler kamen in der Partie nicht zum Einsatz.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • 22.05.2017 12:38 Uhr
    ... wir haben nie Geld gefortert.
    Nur Kokusnüsse und Bitcoins. Manchmal fehlt es dann wohlmöglich am Interlekt.
  • lidonit 22.05.2017 15:12 Uhr
    Vor allem auf den Außenbahnen soll künftig noch mehr Tempo gemacht werden. Nach Information der RUNDSCHAU wollte Energie deshalb Flügelflitzer Kai Pröger vom BFC Dynamo verpflichten. Pröger hat aber inzwischen abgesagt und steht vor dem Wechsel in die 3. Liga.
    Energie Cottbus

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    13. Mai 2017, 02:43 Uhr

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    FCE will Sturm "extrem" stärken

    Cottbus Energie Cottbus konzentriert sich bei der Suche nach Neuzugängen ganz auf die Offensive: Drei Spieler sollen kommen. Doch der Markt ist umkämpft – auch wegen Clubs wie Nordhausen.
  • Dirch 23.05.2017 19:23 Uhr
    wer fehlenden Interlekt unterstellt sollte Intellekt besitzen

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