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China-Wechsel geplatzt
Köln beendet das Theater um Modeste

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1. FC Köln, Saison 2015/16, Anthony Modeste, 1. FC Köln, Saison 2015/16, Anthony Modeste
Foto: firo

Damit konnte man jetzt nicht unbedingt rechnen: Der Wechsel von Anthony Modeste vom 1. FC Köln zum chinesischen Klub Tianjin Quanjian ist geplatzt!

Der 1. FC Köln hat Verhandlungen über einen möglichen Transfer von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian abgebrochen. Das teilte der Bundesligist via Twitter und auf seiner Internetpräsenz mit.

"FC-Stürmer Anthony Modeste wird nicht zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian wechseln, nachdem keine Einigung aller Parteien für einen möglichen Transfer erzielt wurde. Zwischen den Clubs war darüber hinaus keine den Verbandsstatuten entsprechende Einigung möglich. Der 1. FC Köln hat die Verhandlungen daher am heutigen Mittwoch abgebrochen. Der Vertrag von Anthony Modeste beim FC läuft bis 30. Juni 2021", heißt es auf der Internetseite des 1. FC Köln.

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  • Rot Weisses Essen 28.06.2017 14:18 Uhr
    jetzt mal ehrlich was treibt spieler wie modeste oder aubameyang die in der blüte ihres fussballerlebens stehen sich die karriere zu versauen und in diese clownsliga in fernsost zu wechseln? achja.....bin aufgewacht.....Geld.
  • sirenenwilli 28.06.2017 14:34 Uhr
    Schei... auf Championsleague, schei... auf Europa League, Hauptsache ich verdiene noch mehr Geld, als ich jemals ausgeben kann. Ist das ein Seuchensport geworden!!! man, man man...
  • Wiminho 28.06.2017 16:06 Uhr
    Zunächst einmal habt ihr beide Recht. Aber das Übel sind größtenteils die Berater, welche die von Ihnen geschlossene Verträge missachten und schon weit vor Ablauf der ausgehandelten Vertragslaufzeit ihre Schützlinge woanders anpreisen. Zusätzlich erzählen sie Ihnen solange was "vom nächsten Schritt in der sportlichen oder besser finanziellen Entwicklung ihrer Karriere" bis die Spieler nicht mehr wissen was sie wollen und trotz bestehenden Vertrages wechselwillig sind. Hintergrund: bei jedem Wechsel verdienen diese modernen Raubritter mit und das nicht zu knapp. Im Falle von Modeste soll Einigkeit über Vertragsinhalte und Ablösesumme erzielt worden sein. Dann wollten die beiden Berater jeweils 3 Mio Honorar vom 1. FC. Super, dass da Herr Schmadtke die Notbremse gezogen und die Verhandlungen abgebrochen hat. Endlich mal einer mit Rückgrat. Das Beispiel sollte Schule machen.
    Überhaupt sollten FIFA/UEFA und notfalls die Politik diesem unwürdigen Transfergebahren ein Ende setzen. Verträge sind zu erfüllen! Basta! Danach sind Wechsel ohne Transfersummen möglich. Berater, die das nicht respektieren auf die Ignoliste bzw. sperren!
  • fortuna1895 28.06.2017 17:45 Uhr
    Das ganze Spiel mit den Beratern wäre relativ einfach, wenn wie im normalen Leben gehandelt würde: wer den Berater einschaltet, muss ihn auch bezahlen. Ein Verbot der FIFA für Zahlungen an Spielerberater durch Vereine wäre relativ einfach. Und wenn Herr Modeste die 6Mio, die sein Berater wohl vom FC gefordert hat, per Überweisung selber abdrücken müsste, würde er sich spätestens dann fragen. ob es weniger nicht auch tun würde. Denn dann würde sich sein Netto-Gehalt entsprechend reduzieren. Aber solange die Vereine den Scheiss mitmachen, wird sich nix ändern, außer dass das Jammern immer größer wird.

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