Zuvor war bei vom BVB in Auftrag gegebenen Untersuchungen eine Fraktur seines linken Fußes diagnostiziert worden. Er fällt vermutlich bis Oktober oder November aus. Er ist nach den Nationalspielern Marco Reus (Kreuzbandteilriss) und Julian Weigl (Sprunggelenksbruch) der nächste prominente Langzeitverletzte der Borussia.
Der Fall ist durchaus pikant. Guerreiro, seit 2016 bei Schwarz-Gelb im Dienst, hatte sich die Verletzung im Dienste der portugiesischen Nationalmannschaft zugezogen. Am 21. Juni im Gruppenspiel des Confed-Cups gegen Gastgeber Russland musste er verletzt ausgewechselt werden. Verdacht damals schon: Knöchelbruch. Nach einem missverständlichen und kurze Zeit später wieder gelöschtem Social-Media-Eintrag, in dem Guerreiro selbst von einem Bruch schrieb, versicherte der portugiesische Verband dem BVB allerdings, dass Guerreiro lediglich eine Fußprellung erlitten habe. Das stellte sich nun nach genaueren Untersuchungen als unkorrekt heraus. „Eigene Untersuchungen in Dortmund haben nun ergeben, dass der Fuß des portugiesischen Nationalspielers eindeutig einen Bruch aufweist“, schrieb der Verein in seiner Mitteilung.




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