Start: Ein paar Minuten früher als anvisiert, gegen 12.45 Uhr, trafen die Fußballprofis von Borussia Mönchengladbach am Montag in Rottach-Egern am Seehotel Überfahrt ein. Die Mannschaft reiste um 9.30 Uhr mit dem Flugzeug von Düsseldorf nach München. Vom Flughafen im Erdinger Moos ging es dann per Bus an den Tegernsee. Wegen diverser Baustellen auf der Bundesstraße 318 gen Rottach kamen die Borussen allerdings streckenweise nur zäh voran.
Ausfälle: Mit 27 Spielern ist die Fohlenelf ins Trainingslager nach Rottach-Egern gereist. Die verletzten Timothée Kolodziejczak (Muskelfaserriss im Oberschenkel beim Testspiel in Eupen) und Josip Drmic (Rehabilitation nach Knieverletzung) blieben am Niederrhein. Dazu haben Kapitän Lars Stindl und Neuzugang Matthias Ginter wegen ihres Einsatzes beim Confed-Cup in Russland noch Urlaub. Der wegen muskulärer Probleme beim Telekom-Cup am Samstag geschonte Schweizer Nico Elvedi trainiert dagegen mit.
Neulinge: Cheftrainer Dieter Hecking belohnte drei Nachwuchsspieler mit einer Nominierung für das Trainingslager am Tegernsee. Mit dabei sind Angreifer Kwame Yeboah und Innenverteidiger Florian Mayer, die im Aufgebot der U23 von Trainer Arie van Lent in der Regionalliga stehen, sowie Rechtsverteidiger Louis Beyer aus der A-Junioren-Bundesliga. Der 17-jährige Düsseldorfer ist U17-Nationalspieler.
Training: Um 17 Uhr bat Trainer Dieter Hecking am Montagnachmittag zur ersten Übungseinheit auf den Rasen des A-Kreisligisten FC Rottach-Egern an der Birkenmoosstraße. Am Dienstag wird an gleicher Stelle um 10.15 Uhr und um 16.30 Uhr trainiert.
Truck: Borussias größter Anhänger wird an der Platzanlage des FC Rottach-Egern ebenfalls auftauchen. Der Fantruck bietet den rund 500 anwesenden Gladbacher Anhänger alle Utensilien für die neue Saison zum Verkauf. Das neue weiß-schwarze Heimtrikot gibt es auch zu erwerben.
Serie: Die Gladbacher sind seit 2012 zum nunmehr sechsten Mal am Tegernsee mit ihrer Sommer-Vorbereitung zu Gast. In den Jahren zuvor wechselte man des Öfteren das Domizil. Unter anderen wurden Bad Wörishofen im Allgäu, Seefeld in Tirol sowie jeweils zweimal Saalfelden und Bad Kleinkirchheim, beides ebenfalls in Österreich, angesteuert.




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