Im Gespräch mit RevierSport verrät er die Gründe für seinen Einstand nach Maß.
Philipp Gödde, Sie haben bereits in dem ein oder anderen Testspiel der Vorbereitung getroffen. Nun haben Sie auch in ihrem Pflichtspieldebüt mit dem Treffer zum 2:1 gegen Westfalia Rhynern einen großen Anteil am optimalen Saisonstart von RWO. Woran liegt es, dass Sie sich so schnell eingewöhnen konnten?
Ich glaube einfach, dass der Punkt an die Mannschaft geht. Ich denke, dass wir, damit meine ich alle Neuzugänge, von der Mannschaft einfach richtig gut aufgenommen worden sind. Wir sind sehr schnell integriert worden. Der Trainer, das Trainerteam und der Sportliche Leiter tragen gehörig dazu bei, dass wir so gut zueinandergefunden haben.
Sie durften im ersten Spiel gleich von Beginn an auflaufen. Wie gut haben Sie sich mit der Spielweise vertraut machen können und wie liegt sie Ihnen?
Terra war ja selber Stürmer. Ich habe deshalb schon den ein oder anderen Tipp von ihm bekommen und habe auch immer ein offenes Ohr dafür, was er mir zu sagen hat. Dazu kommt natürlich auch das Spielsystem, mit dem wir spielen. Ich glaube schon, dass es mir zugutekommt, weil wir viele Flanken schlagen und ich als Neuner im System eine Anspielstation bilde und ich somit auch mit vielen Bällen gefüttert werde.
Wie war es für Sie das erste Mal vor dem neuen Publikum in einem Pflichtspiel aufzulaufen?
Ich war natürlich angespannt im Spielertunnel und als wir eingelaufen sind. Letztlich hätte ich mir mein Debüt nicht schöner ausmalen können. Wir sind zudem froh, dass die Vorbereitung vorbei ist und wir dem Rest der Liga als auch unseren Fans zeigen können, was in uns steckt.
Trotz der drei Punkte zum Auftakt lief gegen den Aufsteiger von Westfalia Rhynern noch nicht alles perfekt. Was gilt es in den kommenden Wochen weiter zu verbessern?
Zum einen dürfen wir uns natürlich nicht so ein schnelles Gegentor fangen. Das ist nicht negativ gemeint und ohne Rhynern als Aufsteiger herabstufen zu wollen, glaube ich, dass das andere Gegner noch konsequenter bestrafen. Im letzten Drittel müssen wir zum anderen den finalen Pass konsequenter und präziser spielen. Es ist aber völlig normal, dass zum Saisonstart noch nicht alle Zahnräder ineinandergreifen.
Wieviel Schwung kann Oberhausen nach so einem Auftaktsieg mit in die kommenden Begegnungen nehmen?
Wir haben jetzt seit sechs Jahren mal wieder ein Auftaktspiel gewonnen. Ich denke, dass wir in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet haben und das zahlt sich jetzt aus. Jetzt fahren wir nächste Woche nach Gladbach und fahren auch dort nicht hin, um uns das Stadion anzugucken. Wir wollen dort etwas mitnehmen, das ist ganz klar.




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