Am kommenden Mittwoch sind alle Augen auf den FC Kray gerichtet. Der Landesligist, der vor zwei Jahren selbst noch in der Regionalliga zugegen war, trifft in der zweiten Niederrheinpokal-Runde auf Rot-Weiss Essen.
"Bei uns macht sich im Moment niemand Gedanken über das Spiel gegen RWE", erklärt Kray-Trainer Muhammet Isiktas. Denn bevor der Absteiger in seine Underdog-Rolle gegen Essen schlüpfen kann, steht am ersten Spieltag der Landesliga eine wichtige Partie auf dem Programm. Der FC Kray reist mit seiner komplett neuen Mannschaft zum Aufsteiger und Stadtrivalen SV Burgaltendorf.
"Auf uns wartet ein voll motivierter Gegner, aber das schreckt uns nicht ab", sagt Isiktas. Ihm wäre es trotzdem lieber gewesen, zu einem späteren Zeitpunkt in das Derby zu gehen: "Es wäre besser gewesen. Dann hätten wir uns als Mannschaft bereits gefunden. Aber es gibt für jedes Spiel drei Punkte und die wollen wir auch in Burgaltendorf holen", weiß der 43-jährige Trainer.
Isiktas ist sich auch bewusst, dass seine Mannschaft noch nicht frei von Fehlern ist. In der Vorbereitung habe man zwar gute Ergebnisse erzielt, aber hier und da gibt es noch Verbesserungsbedarf. "Wir wollen auf jeden Fall einen guten Saisonstart hinlegen und dazu müssen wir unsere Fehlerquelle auf ein Minimum bringen", appelliert der Trainer an seine Mannschaft.
Was seinen Kader für den Auftakt angeht, muss Isiktas noch etwas improvisieren. Wegen Verletzung und Urlaub fehlen ihm voraussichtlich Nico Blaszak, Ioannis Ketsatis, Aykut Türk und Ilias Elouriachi.
Pokalkracher gegen RWE
Was das Pokalspiel gegen Rot-Weiss Essen angeht, ist sich Isiktas sicher, dass sich keiner seiner Spieler damit beschäftigt: "Wir haben erstmal den wichtigen Saisonstart vor der Brust. Wenn der hinter uns liegt, können wir an RWE denken", sagt der Krayer Trainer.
Die Favoritenrolle für das Pokalspiel liegt natürlich bei dem Regionalligisten, aber der FC Kray will sich auf keinen Fall unterkriegen lassen. "Wir werden uns nicht verstecken, denn wir haben schließlich nichts zu verlieren. Essen muss und wir können gewinnen", weiß Isiktas die Stärken seiner Mannschaft einzuschätzen.

 
    
     
            
            
         
                    

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